Gedichte über Ich brauche dich - Seite 7

Deine Augen leuchten
Eisblau und klar
Meine Lippen bräuchten
Die deinen, ist wahr.

Doch irgendeine war schneller als ich,
irgendeine war nicht so ängstlich,
irgendeine liegt nun bei dir
und ich sitz` alleine an meinem Klavier.

Ich werd dich vergessen,
bestimmt, gewiss!
Ist auch vermessen,
dass ich dich vermiss.

Denn schließlich bist du niemals
wirklich mein gewesen,
ich hab nur viel zu viel
zwischen den Zeilen gelesen.

Denn irgendeine war schneller als ich,
irgendeine war nicht so ängstlich,
irgendeine liegt nun bei dir
und ich sitz alleine an meinem Klavier.

Wenn du neben mir schläfst,
fühle ich mich geborgen.

Wenn du neben mir schläfst,
habe ich keine Sorgen.

Wenn du neben mir schläfst,
fühle ich mich nie allein.

Wenn du neben mir schläfst,
danke ich,für dein bei mir sein.

Wenn du neben mir schläfst,
vergeht meine Angst.

Wenn du neben mir schläfst,
ich im Traum,mit dir tanz.

Wenn du neben mir schläfst,
ist alles gut.

Wenn du neben mir schläfst,
bin ich morgens ausgeruht.

Würdest du nicht mehr,neben mir schlafen,
dein Bett einmal leer,
würden meine Tränen,zu einem Meer.

Ich will an deiner Seite stehen,
selbst wenn der Himmel Tränen weint.
Mit dir durch jede Hölle gehen,
wenn deine Sonne nicht mehr scheint.

Ich will mit dir die Zukunft wagen,
selbst wenn die fette Kröte unkt.
Ich möchte mich mit dir vertragen,
auch wenn ein Streit dazwischen funkt.

Ich möchte dir stets Hoffnung geben,
selbst in der Aussichtslosigkeit.
Und nach dem Unerreichten streben,
in dieser und in nächster Zeit.

Vor Feinden möchte ich dich schützen,
damit dich keiner übermannt.
Ich hoffe stark, das wird dir nützen,
nur so wird die Hauptgefahr0 gebannt.

Ich möchte für dich Sterne zählen,
dich wärmen wie ein Sonnenschein.
Und täglich deine Nummer wählen.
und deine letzte Rettung sein.

Wie es mir geht? Nun ja, ganz gut.
Wie sollte es auch anders sein?
Was ich so mache? Nun man tut
halt so als sei man nicht allein.

Ich stell’ mir abends auf den Tisch zwei Gläser hin
und trinke Cola-Rum- und aus dem andern Gin.
Am nächsten Morgen sieht das wenigstens so aus,
als sei ich nicht so ganz allein in unserm Haus.
Zwei Tuben Zahnpasta vermitteln mir die Illusion
nicht ganz allein zu sein, und manchmal reicht das schon,
um wenigstens für kurze Zeit die Wirklichkeit zu flieh’n
und weiter träumen, was schon längst zu Ende schien.

Wie es mir geht? Nun ja, ganz gut.
Wie sollte es auch anders sein.
Was ich so mache? Nun man tut
Halt so als sei man nicht allein.

Wenn ich jetzt koche, koch’ ich mehr, als ich selbst brauch’
Und zuviel Brötchen hol ich morgens auch.
Gelegentlich geh ich zu „Spar“, um Bockbier einzukaufen
Und dann versuche ich mir einen anzusaufen,
Dann sprech nacheinander alle Wände um mich an,
bis ich erkenne, dass ich mich nicht selbst betrügen kann.
Und mit dem Saufen haut das deshalb nicht so hin,
weil ich ganz innen weiß, dass ich halt einsam bin.

Wie es mir geht? Nun ja, ganz gut!

als ich alleine war und in Lethargie verfiel
… warst Du bei mir

als ich Liebe, Zuwendung und Annahme brauchte
… warst Du bei mir

als ich mich wieder fand und leben, lieben konnte
… warst Du bei mir

als alles geregelt und nur noch schön,liebevoll war
… gingst Du von mir

als die Trauer über mich kam und ich nicht weiter wusste
… kamst Du zu mir

als ich über mich sah, Dich immer wahrnehmen durfte
… warst Du mit mir

Jetzt… bist Du frei und ich bin einsam… wo bist Du?
… schön für Dich… ich versuche zurecht zu kommen!

… Du bleibst immer bei mir!