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Gedichte über Glückwünsche - Seite 16


Das Babygedicht

Es fehlte einst ein Feigenblatt,
was manchmal große Folgen hat,
und Aufgrund solcher Faktoren,
ist nun ein kleines Kind geboren!

Die Mutter matt, doch hochbeglückt,
von Ihrem Nachwuchs sehr entzückt,
der Papa strahlt ganz fasziniert,
und etwas alkoholisiert.

Procter & Gamble freu’n sich meist,
wenn das Kindlein kräftig scheißt,
und des Staates Rentenkasse,
findet Geburten immer Klasse.

Es freut sich Hipp und auch Alete,
über den Anteil Eurer Knete,
den Ihr für Gläschen, Breichen, Saft,
irgendwo zusammenrafft.

Die ganze Spielzeugindustrie,
sieht die Geburt mit Sympathie,
und auch die Firma Bobycar,
nimmt den kleinen Kunden war.

Der Kinderarzt ist froh und strahlt
da er sich geistig ausgemalt,
wie es die Kasse honoriert,
wenn er das Baby inspiziert.

Begeistert ist die Staatsregierung
bei familiärer Expandierung,
denn sie muss die leeren Kassen,
irgendwem ja hinterlassen.

Die Lehrer und die Pädagogen
sind Euch heute schon gewogen,
denn Bildung ist ein hohes Gut,
was PISA Euch dann zeigen tut.

Oma und Opa sind begeistert,
wie Ihr das mit dem Kind gemeistert,
und Opa legt ein Sparbuch an,
die Inflation, die frisst es dann.

Es freuen sich die Christsozialen,
ja, sogar die Liberalen,
es freut sich selbst ein Kommunist
(wohl weil er’s nicht gewesen ist).

Dieses Gedicht Euch informiert,
das jeder Froh und Fasziniert,
ja, glücklich ist die ganze Welt,
das Ihr sowas angestellt!

Und nun, am Ende, dürft Ihr lesen,
das es auch uns bescheid’ne Wesen,
gewaltig froh und glücklich macht,
und wir den Schampus aufgemacht.

Wir wünschen Liebe usw,
und Dings, ach ja: Karriereleiter,
und wenn das Kleine richtig brav,
dann gibt’s auch wieder etwas Schlaf.
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Für Mama

Du bist mein Kissen bei Gruselfilmen.
Meine Schokolade.
Die Taschentücher nach dem Schnulzroman.
Das Vogelgezwitscher am Morgen.
Das Lächeln und der Sonnenschein.
Das Gefühl, nach dem Aufwachen
noch liegen bleiben zu können.
Das kalte Meerwasser auf der Haut
nach einem Sonnenschlaf.
Der letzte Satz eines Buches.
Die Blüte einer Rose.
Der Mondschein im See.
Der Duft von frischgebackenden Brötchen.
Der erste Schnee in einem Jahr.
Die Geschenke an Weihnachten aufzureißen.
Im Kerzenschein vor dem Kamin sitzen.

Liebe Mama,
ich weiß nicht wirklich was ich sagen soll. Denn keine Worte wären gut genug für dich. Du bist die beste Mutter die man sich auf dieser ganzen Welt nur wünschen kann. Und ich bin so stolz, dass ich mich deine Tochter nennen darf. Es ist mir eine Ehre dir ähneln zu dürfen. Und ich liebe es, die gleichen Dinge wie du zu tun. Ich liebe es mit dir zu den Liedern zu tanzen dessen wirklichen Rhytmus nur wir beide kennen. Ich liebe es mit dir in der Küche zu stehen und uns über alles Mögliche zu unterhalten. Ich liebe es, wenn wir an den gleichen Stellen in den Filmen weinen. Ich liebe es, wenn du so laut lachst auch wenn es manchmal zu laut ist, weil ich auch so laut lache. Ich liebe es wie deine Augen strahlen. Ich liebe es deine Schritte zu hören, wenn ich abends im Bett liege und du nach Hause kommst. Ich liebe deine Lachfalten weil das wirklich die wunderschönsten Falten sind die ich je gesehen habe. Ich liebe es, deine Sachen anzuziehen weil sie nach dir riechen. Ich liebe es, dich einfach so zu umarmen, weil es mehr als eine Umarmung ist. Ich liebe unsere gemeinsame Zeit und danke dir für diese 16 Jahre in denen du mich jetzt schon ertragen hast! Ich danke dir für alles. Für jeden Streit und Zurechtweisung. Für jedes gemeinsame Lachen.
Ich liebe dich Mama, so sehr, dass ich das eigentlich gar nicht beschreiben kann.
Lea
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