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Gedichte über Gewalt - Seite 112


Fenster

Was denkt ihr so wenn ihr aus dem Fenster schaut ???

Ich denke immerzu der Mensch hat seine Seele an den Teufel verkauft !!!

Wollt ihr wissen woher ich diesen Gedankenzug nehm ???

Oder denkt ihr so zudenken wäre viel zu einfach u bequem ???

Dann schaut weiter aus eurem Fenster u die Welt bleibt für einen Moment stehn .

Alles bewegt sich ganz langsam sowie im Zeitlupenmodus , macht man die Augen

richtig auf sieht man Korruption u perverse Brutalität auf diesem Globus !!!

Kleine Kinder vergewaltigt ...später umgebracht , Kinder mit vorgelogenen falschen

perspektiven ziehen in die Schlacht !!!

Kleine reine Seelen zerspringen in millionen von Splitter , über ihren Köpfen ist nie

lieber Sonnenschein nur ein nie gehendes Bombengewitter .

Ich sehe Menschen so voller Ignoranz , sie tun so als würden sie nichts sehn denn

sie sind selber ihr ganzes Leben weggerannt !!!

Alle wollen sie für ihren Staat funktionieren , sie merken nicht einmal das sie alle

schon auf sehr dünnen Eis spazieren .

Nenn mich einen gläubigen Spinner beleidige mich wenn du magst , nichts davon kann

meine Überzeugung zerstören egal was du sagst .

Es wird Zeit sich langsam zu verändern , das sich Menschen die Hand reichen anstatt

sich gegenseitig zu zerschmettern . Es wird Zeit die Augen zu öffnen um die Wahrheit

zu erkenn , das wir gemeinsam stehen bleiben u von der Ungerechtigkeit nicht weiter

wegrenn !!! Schluss mit Hass , schluss mit dem ständigen Blut vergiessen , schluss mit

der untreue hat denn der Mensch wirklich vergessen wahrhaftig zu lieben ???
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Klein Peterlein und der Hass

Ein Kind, genannt das Peterlein
Wollte nicht mehr traurig sein.
Zuviel Leid hat Peter schon erfahren
In seinen jungen 13 Jahren.
Im fünften Jahr fing es schon an
das Kind, es sich genau erinnern kann!
Die Mutter hat sich aufgehangen
dem Vater ists ebenso ergangen.
Im Wald am Baum, so wird’s erzählt
gingen beide ihren letzten Weg!
Der Peter nun sehr einsam ist
und täglich auch vermisst,
die Eltern lebendig vor sich zu sehn
und mit ihnen spazieren zu gehen.
Das Kind glaubte jedoch nie
an diese Selbstmordtheorie.
So zog er los ohne nachzudenken
und wollte keine Zeit verschwenden.
Von Hass so sehr getrieben
mordete er nun nach Belieben.
Völlig wirr und gar nicht klar
schoss er sich in die Menschenschar!
„Einer davon wird der Mörder ja wohl sein“
redete er sich zwangsläufig ein!
Das Massaker ging munter blutig weiter
Peter wirkte überraschend heiter.
Der Marktplatz im Dorf war nun seelenleer
denn es lebte kein menschliches Wesen mehr!
Ein Blutbad färbte den schwarzen Teer
und es ergoss sich ein rotes Meer!
Erst jetzt begriff Peter was er hat getan
ein Schlachtfeld hat sich vor ihm aufgetan!
Wie vor den Kopf gestoßen rannte von dannen
kein Muskel konnte entspannen.
Nur schnell, schnell weg und hinfort
von diesem grausigen Totenort.
Zuhause wieder angekommen
wirkte er noch immer stark benommen!
Er wusste weder ein noch aus
und starrte nur geradeaus.
Was sollte er den nun bloß tun
wie kann er wieder friedlich ruhn?
Da kam ihm eine gute Idee
er war sich sicher es tut nicht weh!
Die Pistole auf den Kopf gezielt
ein Moment in dem er inne hielt.
Der Peter drückt den Abzug bis zum Pistolenherz
er spürt im Hirn den brennenden Schmerz.
Die Kugel bohrt sich tief hinein
so wollte es Peter, so soll es sein.
Die Geschichte findet hier ein Ende
und wurde zu einer tragischen Legende!!
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Der Teufel soll Dich holen

Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen
zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu
Berühren.
Du drücktest mich an die Wand und fingst an
mich zu küssen,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten
müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meinen Rock schobst Du nach oben Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die wand aus
Stein.

Es war dunkel, ich erkannte Dich nicht,
meine Tränen flossen so heiß über mein
Gesicht.
Warum hast Du das mit mir gemacht,
konnte Dich nicht mal erkennen in dieser
kalten Nacht.

Ich floh aus meinem Körper in eine andere
Welt,
dahin, wo es mir besser gefällt.
Du wolltest mich nicht gehen lassen, ich
durfte nichts sagen,
einen Ton nur, das sollte ich mich mal
wagen.

Doch ich habe es getan, in diesem
Augenblick,
aber niemand gibt mir die Sorglose Zeit
zurück.
Die Zeit, bevor Du mich benutzt hast,
hast mich für immer beschmutzt!

Ich will das Du eines weißt du Schwein,
ich werde niemals mehr wirklich Angst frei
sein.
Du hast mich zerstört und eines sage ich
hier,
alles schlechte wünsche ich Dir.

Vor eineinhalb Jahren war es genau,
seit dem, bin ich eine andere Frau.
Meinem Freund erzählte ich was geschah,
allerdings erst im letzten Jahr.

Qualen sollst Du erleiden, Du mieses
Schwein,
und niemals wieder glücklich sein.
Hast meine Erinnerungen mit Dir gefüllt,
und meine Seele in die Angst gehüllt.

Geh aus meinem Kopf und lass mich in ruhe,
ich hoffe Du landest bald in der Truhe.
Du hast es nicht verdient zu leben,
denn den Rest, soll Dir der Teufel geben!

©Yvonne Holler, am 09.01.2009
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