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Gedichte über Gefühle - Seite 1555


Das blaue Schaf.

In Norddeutschland ein Schäfchen stand.

Erst klein, dann mittel und dann groß, war es schnell die Wolle los.
Denn Blau sie war und sehr, sehr weich.
Der Schäfer wurde äußerst reich.


Das Schäfchen jedoch mochte nicht, die Scheer' zu haben im Gesicht.
Seine Wolle wollt's nicht geben, gehört sie doch zu seinem Leben !


Jetzt wollt' das Schäfchen nur noch weg. Doch kam der Schäfer schon zurück.
An seine Wolle wollt' er wieder, doch diesmal war's dem Schaf zuwider.


Der Schäfer macht' die Pforte auf, da kam das Schäfchen schnell darauf. Das ist die Chance. Lauf ! Los, lauf !


So schnell es konnte lief es durch. Ohne Angst und ohne Furcht.
Es konnte doch nur besser werden, als eingesperrt, hier, unter Herden.


Schnell vorbei es war am Schäfer, da sah's in der Luft 'nen Leuchtekäfer.
So wunderschönes, warmes Licht, kannt das Schaf bis dato nicht.


Der Leuchtekäfer sprach :" Schnell, folge mir. Ich kenn' 'nenn Ort da kannst du leben. Wo keiner wird dir die Wolle nehmen!".


Da Schäfchen überlegt nicht lang, da fing es schon das laufen an.


Durch Stock und Stein, durch Wald und Wiesen.
Bei den Pusteblumen musst' es niesen.


Aber ohne Paus' und ohne Wasser, wurd' das Schäfchen blass und blasser.


Doch tat sich dann das Paradies schon auf.
Blauer See, grüne Wiesen. Umrandet von Bäumen.
So kannt's das Schäfchen nur aus Träumen.


Der Leuchtekäfer jetzt noch sagte :" Geh hinein. Am Ziel du bist, vorbei der ganze doofe Mist. Hier bist du frei und nicht alleine. Siehst du dort die bunten Beine ?".


Und Recht der Leuchtekäfer hatte. Dort waren 20 Schafe mit bunter Matte.
Rote, Gelbe, Pinke, Braune. Ohne Angst. mit guter Laune.


Eingesperrt zu sein, ja das verspricht, - der Leuchtekäfer, wirst du nicht !
Hier bleibe nun und leb' dein Leben, deine Wolle wird dir keiner nehmen.

Das Schäfchen jetzt für immer lebte, außerhalb des kleinen Gehäge.
Bei and'ren bunten Schäfchen.

Und glücklich war es jetzt für immer !





Und auch zu Dir kommt dann der Käfer, wenn Du Ihn brauchst. Jetzt und später !
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Der größte Schmerz in meinem Herzen

Heute bin ich nicht aufgelegt zum scherzen.
Heute möchte ich mal erzählen vom größten Schmerz in meinem Herzen.
Ich war blutjung und völlig naiv.
Ich hatte mich in einen Jungen verliebt.

Ich tat alles für ihn und das manhmal nicht aus freien Stücken.
Er wusste es am Anfang mich zu entzücken.
Ich verfiel immer mehr in ihm.
Zum Schluss war es nur noch der helle Wahnsinn.

Nach einer Weile entpuppte er sich als Tyrann.
Meinte immer, er sei für mich der einzigste Mann.
Ich durfte nicht einmal meine Freunde treffen.
Die Nase gerümpft hat er selbst bei meinem Neffen.

Es kam wie kommen sollte.
Ich wurde schwanger, auch wenn ich es nicht wollte.

Ja, jetzt kommt wieder, man verhütet doch.
Aber wißt ihr eigentlich was das war für ein Arschloch?
Denn er hat es darauf angelegt.
Zweifel hat er durch Prügel hinweggefegt.

Er hat sich genommen was er wollte,
auch wenn ich innerlich grollte,
ich habe es nicht geschafft,
mir selbst zu sagen, hör zu jetzt wird sich aber aufgerafft.

Die Tyrannei ging natürlich weiter.
Kein Tag wurde mehr heiter.
Er nahm mir sogar das Liebste weg
und warf mich dann völlig in den Dreck.

Behauptete ich nehme Drogen.
Nur das was völlig gelogen.
Nur er hatte Beziehung
und ich absolut keine Erfahrung.

Ich darf niemals mein Kind sehen.
Ich weiß nicht einmal, tut es noch leben?
Der Schmerz ist riesen groß,
heute würde sie sitzen mit sechs Jahren auf meinem Schoß.

Durch den Schmerz bin ich ein psychisches Wrack.
Ich kann nicht aufnehmen nach diesem Kerl eine offizielle Jagd.
In meinem Zustand ist es besser für das Kind.
Auch wenn es wirklich riesen große Schmerzen sind.

Den Tag tue ich nur durch meinen neuen Partner überleben
selbst ein psychisches Wrack, tut er mir alles von sich geben.
Von dem Kerl damals ist er das blanke Gegenteil.
Ich versuche zu bekommen durch ihn mein Heil.
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