Gedichte über Gefühle - Seite 1531

Es tut mir schrecklich leid
Warum denkst du ich würde dir nicht verzeihen?

Aber ich war teils schuld
Ich habe mich einfach eingemischt

Es tut mir schrecklich leid
Warum war das nur so?

Ich verstehe es nicht

Aber ich verzeihe dir,
Auch wenn du nichts getan hast



Du bist meine Beste Freundin

Bruder, verschwinde solange Du noch kannst
sie wird Dir weh tun, darauf gebe ich Dir die Hand

Schmerzen werden nicht zu verhindern sein
sinnlose Stunden vergehen im trostlosem Heim

"Macht doch jeder" ist ihre Reaktion
"kann passieren" doch es fehlt die Aktion

Einsicht und Erkenntnis kommt leider zu spät
und es dauert nicht lang bis der nächste auf der Matte steht

Sei ihr nicht böse, sei dankbar für die Zeit die ihr zusammen hattet
auch wenn momentan andere Gedanken alles andere überschattet

Kein Gedicht nur ein Gebet,
das an den Herrn im Himmel geht.

Herr stell ab die vielen Kriege
allen Menschen möchten Friede.

Nehm´den Kriegern ihre Waffen
lasse sie wie Feuer glüh´n
damit sie Hände sich verbrüh´n.

Mit verbrannten
Fingern werden sie es lassen,
nochmal Waffen anzufassen.

Das ist mein Gebet an dich
erfüll es Herr,ich bitte ich dich.

Wie ein Spielball umhergeworfen,
nicht Herr mehr der eigenen Sinn',
Uhr tickt lauter als sonst,
Hände zittern. Wo gehe ich hin?

Ich las oft, die Angst wäre pelzig,
aber sie ist hart, eiskalt und gezähnt,
eine doppelt gezackte, eisige Klinge,
die langsam zu sägen beginnt.

Je ne suis pas sans soussis,
nicht ohne Nöte und Sorgen;
Was wäre wenn?
Ich denke jetzt oft an Morgen.

Was ist, wenn jetzt 'was passiert?
Zweifel ist der dritte im Bunde,
lässt wachsen Sorge und Angst
Minut' um Minut', Stunde um Stunde.