Sortieren nach:

Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 905


Eine Weisheitsgeschichte: Das Symbol über dem Berg

Ich stand vor einer Wegkreuzung und sah den majestätisch aufragenden Berg vor mir.
Ich lächelte und betrat den Naturpfad zum Aufstieg.
Plötzlich stand ein kleines Mädchen in einem hübschen, violetten Kleid vor mir.
Es schaute mich mit großen Augen verwundert an und fragte:

„Entschuldigung, wenn ich Dich nun etwas necke,
Warum gehst Du diese Strecke ?“

„Ich habe mich dazu entschlossen,
viele Erfahrungen und Wünsche sind in diese Entscheidung eingeflossen“

„Aber die linke Abzweigung führt auf eine breite Strasse,
der Weg ist viel leichter abwärts zu gehen.
Es ist der Weg der großen Masse,
selbst von hier kannst Du sie dort bunt laufen sehen.
Oder die rechte Abzweigung, zwar gehen derzeit sehr wenige diesen Pfad,
doch befährt man leicht ihn, mit dem Rad“

„Und wird es auch keiner jeh verstehen,
Ich habe mich entschieden, den Weg der Mitte, den Berg hinauf, zu gehen !“

„Aber dort liegen viele Steine und der Weg auf den Berg wird immer steiler und ist sicher auch beschwerlich“

„Ich weiß, der Weg ist weder einfach und auch nicht herrlich“

„Willst Du Dich wirklich schinden und an die Last des Aufstiegs binden ?“

„Ich habe mir einen Rucksack gepackt und was ich nicht mithabe, werde ich auf dem Weg zum Gipfel finden“

„Bist Du Dir dessen sicher oder nur verwirrt ?“

„Ich bin mir dessen nicht sicher, aber ich werde herausfinden, ob es so sein wird !“

„Ich glaube auch nicht, dass Du Dich irrst !
Was erwartest du denn, was Du dort oben finden wirst ?“

„Erstrebenswert ist nicht der Gipfel, sondern der Weg dorthin.
Er ist für mich Lebenszweck und Sinn“

„Der Weg als Ziel, ist das wirklich wahr ?
Liebst Du die Herausforderung, das Unbekannte, die Einsamkeit und vielleicht auch die Gefahr !?“

„Nein, jedoch werde ich sie überwinden mit Mut, starkem Willen und auch List.
Denn jede Herausforderung ist eine Lektion, die stets auch zu erlernen ist !“

Das Mädchen spielte mit ihren Zöpfen und sah mich belustigt an:

„Ich verstehe !
Eine Sache noch und dann gehe !“

Plötzlich veränderte sich der Himmel.
Er wurde dunkler, farbintensiver und über dem Berg erschienen mehrere Symbole.
Das kleine Mädchen sah hinauf und sagte:

„Auch wenn ich Dir nun nicht mehr gefalle,
ich kenne sie dort alle !“

Überrascht schaute ich ebenfalls nach oben und sprach:

„Nie zuvor mir diese Symbole erschienen.

Ich kenne kein einziges von Ihnen !“

Sie zeigte auf das Symbol direkt über dem Gipfel des Berges und erklärte:

„Das ist Dein Symbol, es steht für die beste Version Deiner Selbst im großen Spiel !“

Ich lächelte sie an, überlegte kurz und antwortete:

„Ich weiß! .. Das ist mein letztes Ziel“

© jogdragoon
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Feste

Der Morgen streicht die Bäume grün.
Redet mit den Blumen. Lässt die Sterne
gehen. Tröstet den Mond. Berührt die
Sonne. Öffnet das Fenster. Hängt ein
Herz an die Tür. Sendet Küsse an das
Leben. Blickt mit Liebe auf die Welt.
Sieht die Zeit als Lächeln. Hofft auf
gute Ideen. Und findet ganz eigene
Wege. Und zeigt die Kraft von
Träumen.

Der Mittag hört auf die Zeit. Mag die
Stille. Denkt an Sätze die spielen. Sitzt
am Klavier. Betet mit der Uhr. Malt die
Kunst als Clown. Findet auf dem Pfad
eine Geige. Nimmt das Fenster wie
Musik. Findet in der Ecke einen Ton.
Sieht auf dem Berg eine Perle. Weiss
der Welt fehlt das Glück. Und lebt,
ein Fest mit dem Baum!

Der Abend erntet Gold. Das Wissen
erklärt ein Lied. Der Dolch denkt an
Äpfel. Die Lampe trinkt einen Wein. Der
Stuhl hält dem Tisch eine Predigt. Ich
atme die Welt. Und die Phantasie lebt.
Und baut mir den Flugplatz. Und die
Ideen geben mir Flugzeuge. Und ich
entdecke das Leben: 'Die Freiheit!
Den Frieden! Und die Liebe!"

Die Nacht ist ein Igel. Die Sterne
fliegen wie Adler. Und die Stille weckt
die Engel. Die Tür sieht nur Leben. Und
die Worte werden zu Freunden. Und
bauen Paläste, für jeden Satz. Und
Lieder lehren zu fliegen. Denn ein
Schritt sagt die Wahrheit. Und die
Liebe findet den Weg. Und die
Freiheit lebt mit jedem Blick.

Ich gehe durch die Welt. Sehe überall
Wiesen. Und Bäume bis zum Himmel.
Ich lebe auf Sternen. Rede mit dem
Tag. Sehe das Leben. Wie einen
Thron. Und denke mit Klarheit. Lebe
nur mit Wahrheit. Und bin der Riese.
Und bin der König. Und der Tag ist
sicher. Und Morgen, Mittag, Abend
und die Nacht finden alle Schätze!

(C)Klaus Lutz


Hallo

Worte voller Glück. Tage voller Leben. Wissen voller
Erkenntnis. Denken voller Klarheit. Träume voller
Wahrheit. Das wäre das echte Gedicht. Spekulativ.
Sehend. Glaubend. Mit jedem Wort als Quelle der
Kraft. Mit jedem Wort aus einem neuem Himmel.
Mit jedem Wort aus dem Paradies. Mit jedem Wort
gesegnet von Gott. Mit jedem Wort ein Diamant
für die Welt. Sätze mit Flügeln. Tage wie Reisen.
Ideen für Götter. Das Denken ohne Grenzen. Die
Welt als das Fest. Könnte es dazu Worte geben?
Die Vollkommenheit des Menschen, hätte die eine
Sprache? Und wie würde die sein. Das Erwachen.
Und das Erkennen der Wahrheit. Blicke die nicht
mehr täuschen. Das klare Wissen das bin ich. So
ist der Mensch. Und das bin ich: "Der Künstler! Der
Philosoph! Die Freiheit!" Egal wie Du mich nennst.
Ich bin das Leben. Ich bin die Sprache. Ich bin die
Poesie. Das Gedicht, das nie perfekt sein kann. Da
ich immer auf dem Weg bin. Und jeder Tag anders ist.
Und ich jeden Tag anders bin. Und die Sprache jeden
Tag anders ist. Darum sehe mich als den Gott. Den
Mensch der jeden Tag in anderen Welten lebt. Der
Dir jeden Tag das Leben neu zeigt. Auf Wegen die alle
Träume wahr werden lassen. Und die wahre Grösse
des Menschen offenbaren. Ohne Grenzen wenn er
liebt. Ohne Grenzen wenn er denkt. Ohne Grenzen
wenn er lebt. Die Sprache. Das Gedicht. Die Kunst
die atmet. Die alles wagt. Und alles gewinnt. Da sie
das Leben wagt. Da sie das Leben gewinnt. Die Worte
von Siegern. Die Vollkommenheit die nur Sieger
verstehen. Versuche dieser Vollkommenheit die
Worte zu geben. Und Du siehst das Gedicht richtig!

(C)Klaus Lutz

7.6.2023
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige