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Gedichte über Angst - Seite 282


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Nein heißt Nein

Wofür haben wir noch Worte,
wenn sie doch nichts bedeuten,
wenn ein Nein kein Nein mehr ist
Und man die Grenzen der anderen vergisst,
die man wahrzunehmen und zu wahren hat?
Ich sage Nein und du verstehst Ja,
Ich sage, ,,geh weg!" und du kommst mir nah.
Du hörst und verstehst meine Worte nicht
Und wenn, dann
Hat mein Nein kein Gewicht.
Gleichwohl ob ich mich wehre,
Schreie oder um mich schlage,
es ist dir keine Lehre.
Du bist in Rage
Und stößt mich in diese arg miese Lage,
Aus der ich nicht mehr rauszukommen scheine.
Und wenn ich tausend Tränen weine,
denkst du, ich würde lachen
und es würde mir Spaß machen
Du könntest diese Sachen weiter mit mir machen,
ohne mit Konsequenzen für dein Handeln rechnen zu müssen.
Du tust was dir gefällt,
trotzdessen dass es mir missfällt.
Und die Worte schreien in mir,
weil sie es nicht schaffen, diesen Berg nicht erklimmen können
um ans Tageslicht zu kommen.
Sie treten gegen Nebelwände
Ins nichts.- In deine Hände,
deine Klauen der Dunkelheit.
Und ich wollte schreien und mich wehren,
doch es ging einfach nicht.
Gleichwohl was ich wage
Nichts hilft mir in dieser Lage.
Und mein Nein sei ein verstecktes Ja,
eine Aufforderung- laut dir
Aber wofür haben wir noch Worte,
wenn sie doch nichts bedeuten,
wenn ein Nein kein Nein mehr ist
Und man die Grenzen der anderen vergisst,
die man wahrzunehmen und zu wahren hat?
Die du zu akzeptieren hast!
Ein Nein bleibt ein Nein,
gleichwohl ob durch Worte,
Geschrei oder Körpersprache,
Es bleibt ein Nein, geltend in jeder Sprache.
Und auch du hast diese zu wahren,
sonst wirst auch du irgendwann erfahren,
was es heißt,
wenn die Worte kein Gewicht mehr haben
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Keiner hat es bemerkt, und niemand der es versteht!

In die Knie gezwungen, keine Hoffnung im Blick. Alles ist so fremd von jetzt auf gleich. In dein altes Leben kannst du niemehr zurück.
Man merkt nicht gleich was mit einem geschieht, man will allein sein-
nichts hören, nichts sehen.
Menschen, die dich lieben schauen dich fragend an, weil Sie dich nicht mehr verstehen.
Gerade die Menschen, die zu dir gehören!
Man fühlt sich verraten, als würden sie sich gegen einen verschwören!
Doch Sie wissen nicht wer da vor Ihnen steht, weil jeder in eine andere Richtung geht.
Als Mensch mit einem flammenden Herz und Tränen aus Blut fragt man nicht nach dem "Warum?"
Reagiert mit seiner Wut.
Bande zerreißen, so schlimm war es nie!
Plötzlich möchte man vieles ändern.
Aber wie?
Das Gefühl, man kann nicht mehr zurück, legt sich um deinen Hals wie ein Strick.
Er wird enger, und enger.
Das Atmen fällt schwer.
Man will sein altes Leben wieder haben,
Warum geht das nicht?
Um einen herum ist Finsternis, es scheint kein Licht.
Jeder für sich.
Liebe und Hoffnung tragen hier kein Gewicht!
Angst macht dich unsicher und klein, kein Selbstvertrauen.
In diesem Zustand kann niemand nach vorne schauen.!
Und das Alter nagt an Seele und Leib!
Diesen Berg kann keiner erklimmen.
Du kannst Sünden bereuen und noch so innig beten!
Es wird kein Berg wo Engel singen - und der Tod wird sich bei niemandem verspäten!
Geburt und Leben wird gnadenlos gespalten, nichts und niemand steht einem bei. Keiner weiß, wie soll man sich verhalten?
Wenn man am Anfang wüßte, was das Alter einem lehrt -
Woran man geglaubt hat und gekämpft hat, verliert!
Das nur eine Wahrheit zum Schluß ist gewiß-
Das jeder von uns ein Todeskandidat ist!!! *
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