Winterzauber

Ein Gedicht von Mary Ryan
Kalte Luft, kalter Wind
Friert den Bär und das Kind,
Den es im Arme hält,
Als eine Flocke fällt
Große Kulleraugen
Können es kaum glauben
Regnet weiße Sterne
Glitzern in der Ferne
Kleine Faust fängt sie keck
Doch beim Öffnen sind sie weg
Ein Tropfen in der Hand
Ist das, was es noch fand
Wie kalt er sich anfühlt
Wie Eis ist er gekühlt
Zunge will nun schmecken
Kopf gen Himmel recken
Und die Flocke fangen
Zittern längst vergangen
Nichts kann es mehr trüben
Das quietschende Vergnügen

Informationen zum Gedicht: Winterzauber

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22.01.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary Ryan) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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