Titel | ||||
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61 | … der macht was er will! | |||
Vorschautext: Groteskes Bild vor meinen Augen Sonnenschein zwischen lauter Regentrauben, Die schwärzer als die schwärzeste Nacht, Die haben just den Regen mitgebracht Es braust der Wind, es tobt der Sturm Die Wipfel sie biegen und wiegen Sich nieder und wieder empor Es ächzt und knarrt und pfeift in jeder Ritze April, mein Kamerad, machst deine Witze |
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60 | Zu spät | |||
Vorschautext: Gelacht, geliebt, gelitten Getrennt und auch gestritten Fast drei Jahre so verbracht Haben zu viel nachgedacht Gefühle, die wir hatten Sind nur noch blasse Schatten Von den vergang'nen Tagen Als wir am Ufer lagen Der Zug ist abgefahren, Merkst du nach all den Jahren ... |
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59 | Gezeiten der Gefühle | |||
Vorschautext: Schnelle steigende Flut Spüre schon die Kühle Stetig sinkender Mut Chaos der Gefühle Das Meer, es will toben, Reißt mich in seinen Bann, Verschlingt mich in den Wogen, Dass ich nicht denken kann Orientierungslos Lasse ich mich treiben ... |
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58 | (Stecker raus) Neustart | |||
Vorschautext: Neue Gegend, neue Leute Alles Neue gibt es heute Bekanntes Gesicht darunter Treffe ich vielleicht mitunter Jeder gefahrene Meter Und jede Minute später Machen mir auf einem Mal klar Dass Neues kommt und Altes war Aus dem Regen in die Sonne Welche Freude, welche Wonne ... |
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57 | Für die Ewigkeit | |||
Vorschautext: In meinen Augen liegt der Sinn Unseres Lebens nur darin Wahre Freundschaften zu pflegen Sie zu nähren, sie zu hegen Ein echter Freund ist viel mehr wert Weil er dich liebt, lobt, lenkt und lehrt Als jeder Geldschein auf der Welt Weil der dich nie im Arme hält Menschen kommen, Menschen gehen Freundschaften bleiben bestehen Bist du nun nah oder auch fern ... |
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56 | Gesichter | |||
Vorschautext: Jede Nacht, wenn ich tief schlaf Sehe ich all die Leute, Welche ich im Leben traf Und die die Zeit verstreute Wie in einer Galerie Betracht ich die Gesichter Manchem bin ich nah wie nie Und komm dabei nicht dichter Ein Täfelchen verrät mir Was mich mit euch verbindet ... |
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55 | Stürmische Zeiten | |||
Vorschautext: Der Regen peitscht mir ins Gesicht Am Himmel Wolkendecke dicht Kalt, grau und trübe ist der Tag Ein Wetter, das ich gar nicht mag Regentropfen auf der Nase Vorbei die Schönwetterphase Hoch schlag' ich nun meinen Kragen Muss die Regenjacke tragen Sicher bin ich mir auch nicht mehr Ob es mit uns gegangen wär' ... |
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54 | Un moment du rêve | |||
Vorschautext: Pas de jeu Cela tes yeux Me disent Une seule bise Ta lèvre Trop chouette Je me souhaite Un moment du rêve |
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53 | Sprache der Liebe | |||
Vorschautext: Oh I fear Comment dire? Ich-Du… Wir! Want you near Toujours rire Sei nur hier! |
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52 | Relativität | |||
Vorschautext: Zeit - Sie geht so schnell vorbei Immer, wenn du bei mir bist War es nur Tagträumerei Oder gar nur eine List Dass du mir gewesen bist nah? Die Zeit mit dir - ist kostbar Zeit- Sie ist wie zäher Kleister Die Erinnerung an dich Allmählich blass wie Geister ... |
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51 | Elfchen (1) | |||
Vorschautext: Feuer Glühendes Verlangen Funken werden versprüht Du erwärmst mein Herz Flamme Wahrheit Ist glasklar Ausgesprochen schwebt sie Im Raum und bleibt Leid |
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50 | Ende - aus - vorbei | |||
Vorschautext: Klarheit Hast du geschaffen Wahrheit Darauf wollen wir es belassen Schmerzen tut es, das ist klar Es ist aus - und das ist wahr |
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49 | Der scheue Leu | |||
Vorschautext: Es war einmal ein großer kräft’ger Leu, Majestätisch wohl anzuschauen, Auf den standen der anderen Leuen Frauen, Doch dieser tolle Leu - war leider Gottes scheu! Eines Tages sah er eine Löwin, eine solche hatte er noch nie gesehen! So reifte ihm ein Plan: Er wollte sie mit seiner Kraft betören, Also zeigte er posierend seine Muskeln zum Spotte der anderen Löwen, sie empfanden es nur als Stören - Doch Übernacht ward plötzlich ein Wunder geschehen Er fühlte sich wie neu, Nicht länger wollt er als Opfer des Hohns bestehen, Es sollte ein neuer Lebensabschnitt losgehen, Da ward der scheue Leu nun nicht mehr scheu! ... |
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48 | Le rêve | |||
Vorschautext: La dernière nuit j'ai rêvé Que j'étais encore une fois un bébé Je parachutais au-dessus des nuages Je n'avais pas besoin de courage À cause de la vue j'étais enchantée Maintenant je suis désolée Car je me suis réveillée |
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47 | Nur in der Armee | |||
Vorschautext: Nur im Schützengraben Können wir es wagen Einander zu trauen Aufeinander bauen Nur die Kameradschaft Ist stärker als Freundschaft Kannst du beim Marsch nicht mehr Gib mir dein Gepäck her Nur ein Soldat versteht Dass der Freitag bewegt ... |
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46 | Nachhilfe für den Lehrer | |||
Vorschautext: Euer Hochwohlgeboren Möchten heut' überragen Müssen nun alles wagen Bitte mich zu verschonen? - ! Sie hören etwa den Hohn? Sind zum Ochsen degradiert Haben mein Werk sabotiert Das ist Ihr gerechter Lohn Kann Sie nicht für ernst nehmen Makellos sei nicht perfekt ... |
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45 | Tapferkeit | |||
Vorschautext: Furcht, Panik, die Augen werden groß Nackte Angst lässt mich einfach nicht los Ohnmacht, Herzrasen, ich werde blass Zittrige Hände - sind schon schweißnass Kalt wie Eis, Haare stellen sich auf Todesgefahr nehmen wir in Kauf Sind auch nur Menschen, fühlen mit Herz Fürchten, wie jeder, uns vor dem Schmerz Aufs Extremste sensibilisiert Angst aufgeklärt, hab sie anvisiert Ich krümme ab und stelle mich ihr Denn die Chance besteht nur jetzt und hier |
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44 | Spielzeug | |||
Vorschautext: Du wolltest es haben Es war der letzte Schrei Standest vor dem Laden Weil es das Tollste sei Als es dir gehörte War die Freude sehr groß Es dich niemals störte Du ließt es nicht mehr los Doch bald war's Neue alt Nicht mehr interessant ... |
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43 | Lebensweg | |||
Vorschautext: Auf der Straße läuft ein Kind Keiner hat es je geseh'n Getragen wird's von dem Wind "Sag, mein Kind, wohin soll's geh'n?" "Ohne Ziel irr' ich umher Suche nach dem wahren Glück" "Ach, mein Kind, das ist zu schwer Dorthin ist's ein langes Stück" "Ach iwo, bin jung genug Um es schon aufzugeben Wenn's mich doch bis hierher trug Ist's Wert dafür zu leben" |
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42 | Botschaft 2 | |||
Vorschautext: Wir getrennt für alle Mal Ließt mir keine and're Wahl In der Nacht schlaf ich schlecht ein Alptraum ist die schlimmste Pein Träume, du seist mir so nah Wach ich auf, bist du nicht da Hier nun setzt der Alptraum ein Du bist fort und ich allein Noch gefesselt von dem Traum Ruf ich nach dir in dem Raum In der Fremde klingt mein Laut Leise, hohl und unvertraut ... |
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