Weltmenschheitskrise

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Weltmenschheitskrise

Selten hat es die Menschheit derart gebeutelt,
Wie wir das heute beobachten können.
Früher waren noch Häupter gescheitelt,
Jetzt müssen wir uns an Wirrköpfe gewöhnen.

Anstatt Probleme nachhaltig zu lösen
Gießen Querulanten viel Öl ins Feuer.
Anstatt das Überleben nicht zu verdösen,
Ist sich die Menschheit nicht mehr ganz geheuer.

Sie driftet deshalb von Krise zu Krise,
Zu viel ist nur auf Enthemmung ausgerichtet.
Wo aber bleibt uns jene Hoffnungsbrise,
Die zeigt: „Ab heute wird nichts mehr vernichtet!?“


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Weltmenschheitskrise

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08.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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