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Alter: 66 Jahre

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Anzahl Gedichte: 8
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 114 mal
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Titel
8 Zeitzeichen 01.05.24
Vorschautext:
Sozial,
ein Wort, in aller Munde,
der Sinn,
den wenigsten bekannt.
Rücksichtslos
dreht die Zeit die Runde,
zu egozentrisch
winkt die Stunde,
die Hand ist kalt,
und kahl die Wand.
7 Gedankenwelt 30.04.24
Vorschautext:
Wilde Gedankenwelt-ruhst nicht,
selbst wenn am Himmelszelt,
Sterne im Abendrot erwachen,
Stürme aus fremden Weiten lachen.
Vielleicht, wenn einst das Tor sich schließt, zeigt uns der Tod, was Frieden ist.

© Wolfgang Scholmanns
6 Meditative Einkehr 26.04.24
Vorschautext:
Der Wald, der das Geheimnis trägt,
welches den Traum zur Freiheit prägt,
wird still die Kraft bewahren,
für den, in dem die Sehnsucht lebt,
bedingungslos den Weg er geht,
das Schweigen zu erfahren.

In tiefer Stille liegt die Kraft,
die Blicke ins Geheimnis schafft,
wo nie ein Wort geboren.
Hier stirbt das Bild, von Gier und Macht,
das Licht steht hoch über der Nacht,
...
5 Mensch und Schwein 09.04.24
Vorschautext:
Menschen, dekoriert mit Orden,
Urkunden werden verteilt,
teils für Forschung, teils fürs Morden,
für des Krieges Teufelshorden,
wird oft großes Lob ereilt.

Brave werden oft geknechtet,
sind den "Mächtigen" ein Dorn.
Liebe, Frieden sind geächtet,
eiskalt in Gewalt gehechtet,
denn das Schlechte steht oft vorn.

...
4 Lebensglück 08.04.24
Vorschautext:
Erwacht, im ersten Frühlingsklange,
grüßt mich ein zart gewebtes Kleid.
Unter des Vogels Lobgesange,
hebt sich sein Leuchten in die Zeit.

Hier, wo im Wohlsein Farben sprießen,
spür ich der Freiheit weites Feld.
Wo Glück und Glanz ins Herze fließen,
trägt mich der Zauber unsrer Welt.
3 Frühe Stunde 07.04.24
Vorschautext:
Still ruht der Atem der Natur,
kein Bunt in Wald und Heide.
Doch hier und da
der Spinne Kunst,
verwöhnt, mit malerischer Gunst,
den Traum aus feinster Seide.
Aus Flusses Rauschen
steigt empor,
gespenstisch blasses Lachen.
Leis´ plätschernd flieht
der Wellen Chor,
kein Sonnenstrahl vom Himmelstor,
...
2 Mutter sprach 06.04.24
Vorschautext:
Von Ferne klingt goldener Glockenklang,
und ich hör noch die Mutter sagen,
wir soll`n den Blick in das Heute wagen,
statt nach dem Gestern und Morgen fragen,
ohne zu richten oder klagen,
man auch die Hände reichen kann.

Sieh auf die Nacht, mit ihren Sternen,
ein jeder hoch am Himmelszelt.
Wie weit werden wir uns noch entfernen,
nicht aus vergangenen Fehlern lernen,
die uns auf falschen Pfad gestellt.
...
1 Abschied und Sein 06.04.24
Vorschautext:
Wo es den Fluß zu Tale zieht,
von Fichten still gesäumt,
Stimmengewirr aus Mooren flieht,
des Tages letztes Bild verblüht,
die Zeit im Abschied träumt.

Dort steigt der graue Nebelgeist,
aus feuchtem Wiesengrund,
ein Bote, der zum Frühling weist,
sein Lächeln bald das Land durchreist,
das Marschgepäck ist bunt.

...
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