Titel | ||||
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130 | Eine Nacht | |||
Vorschautext: Eine Nacht so klar und mild, keinerlei – kein Schemenbild. Klares Dunkel – schöner Raum, all in allem gut, ein Traum. Wunderbar so finstern ist, ist es nicht ganz Finsternis. Sterne da und lebt sich vor Ort, klar und mild in einem fort. Leben birgt sie nicht doch leicht verbirgt sie, hier und dort und irgendwas irgendwie verwirkt sie. ... |
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129 | Das Gut haltend | |||
Vorschautext: Staubt’s aus ihren Socken, sind sie sonst propper und trocken. Ist das gut nicht – nicht Selbstbetrug, den gibt’s schon genug. Sind sie für gewöhnlich, fröhlich und begierlich. Ist es sonst nicht gut – zuviel ist; wenn jeder was will und Dauermut. Sonst auch alles klar, deine Worte üblich Wahr. ... |
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128 | Gefällig nötig | |||
Vorschautext: Ich Skype und ich chatte fast nicht, ich schreibe und ich Wette nicht. Kein Whatsapp und kein Facebookmist, mir Lebenszeit so wichtig ist. Ich tausch mich trotzdem gerne mal aus, sofern gesprächlich kommt was raus. Doch oft da red ich mit der Wand, denn diese hat oft mehr Verstand. Ich wische und ich tippe nicht, zumindest dann wenn man mit mir spricht. ... |
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127 | So denn tun | |||
Vorschautext: Vertuh dein Leb’n mit irgendwas, Hauptsache das es macht dir Spaß. Der Nutzzweck, steht im Eck. “Verschwende“ deine Jugend nun, mit Sinnvollem und schönem Tun. Alles danach was kommt, bremst es meist prompt. Den Tot als letztes Ende seh’ n, von allem andern abgeseh’ n. ... |
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126 | Die traurige Sonne | |||
Vorschautext: Die Sonne steht im Abendrot, sie wähn’t sich für’s Heute tot. Sie war nicht einsam, ward’s deswegen, sie wusste Nacht tut Not und Segen. Am Rand vom Horizont hat einer übernommen, er war grad strahlend angekommen. Es war der alte Mond, der sie für’s Schein’n mit Schein belohnt. So ward die Trauer verflogen, der Mond blieb und blieb die Nacht gewogen. ... |
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125 | Text | |||
Vorschautext: So einen Text den schrieb ich, so viele Worte von blieb ich. Soviele Worte und Nennungen, erkanntes und Bekennungen. Text in Wort und Satz, Text voll Gefühleplatz. Text in Groß und Klein, Textbotschaft und Text sein. |
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124 | So denn | |||
Vorschautext: Sodenn, so wenn, so wann, soweit soviel man kann. Sodenn so wie es geht, so wenn es nicht zu spät. So denn ich sag sodenn, dem Satzteil nicht nachrenn. So denn es ehrlich sodenn, so sieht man ein es wenn. So sodenn sodenn, was gar entspanntes kenn. ... |
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123 | Moskitolärmen | |||
Vorschautext: Lichtschalter aus und du kommst raus. Du stichlig Ding mit surriger lauter Stimme, mit Flügelschlag von Kopf bis eig’ner Pokimme. Stich zu du böses mieses Flügelwesen, ich mach den Schalter wieder an! Und wenn ich dich erblicke dann, dann bist du stechend gleich gewesen. Die Nachtruh stör’n wo sind wir denn, gerade dann wenn ich da grade penn. ... |
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122 | Tageswerk | |||
Vorschautext: Es wird gewerkelt – wird geschafft, das Tagewerk mit voller Kraft. Voll Geistes- und voll Muskelkraft, wird geschafft. Ein einbringend Ding wir wollen mit behalten, uns ausleben und oder kreativ gestalten. Das eine Werk das soll’s hergeben, in einem Wort man nennt es Leben. |
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121 | Suretime | |||
Vorschautext: Rain is drop for the darkly Moon, life is still living soon. It’s Rain, it’s Moon, it’s Life; it’s survive. Rain is dropping fast, something drops at the End at last. It’s Lifetime an it`s be cure, im sure. |
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120 | Lifepit | |||
Vorschautext: Life is no Repeat, Time of Life is Beat. It claps, it drums in your Soul, it’s always an is sometimes light hole. Life always plays Repeat, Life has no Beat. Then there is something wrong, something you need and belong. |
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119 | The Normsuntears | |||
Vorschautext: Tears on, Tears, in Rising Sun Son. Turn on, Turn on, Light of Rising Sun Son. Transform, Transform, into normal and Norm. The Norm, the Norm, is into the Transformform. No Light and Tears abnorm, no Rights right and well born. Normal Sun is Rising Sun, ... |
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118 | Augustzweifel | |||
Vorschautext: August August, Regen, Regen, ständig Regen, du nimmst den Menschen jede Lust, sich draußen zu bewegen. Ich zweifle nicht an deren Lust; August. Es ist nun mal der Regenfrust, das sei dir zu belegen. |
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117 | Wunschfrauenidealreal | |||
Vorschautext: Sie ist alles was das Künstlerherz bewogen, sie hat alles dies in sich selber aufgesogen. Melonig schöne, wohlgeformt die Brüste, für Gelüste, Lust und Lüste. Lenden die nicht enden. Doch trotz aller dieser Sachen, bleibt sie doch und ist ein Drachen. Denn das hinseh`n und hinsehn`n ist das eine, kann sie aushol`n wie sonst keine. |
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116 | Sonnabendmond | |||
Vorschautext: Sonnangestrahlt des Sichels lichter Schein, in Orange getaucht und in des Himmels schwarz allein. Sonnabend ist und leuchten lohnt; für Mensch und Mond. Die leuchtende Kugel nur ein Sichelhalb, in braunem Orange was sonst voll. Es leuchtet, brennt in Tönen, die so Sonnenvoll. Sonnabendmond am Himmel, gewohnt in weiß ein Lichtesschimmel. ... |
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115 | Alltagskochen | |||
Vorschautext: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, es darf schon auch mal Eintopf sein. Auf das er fern von Mittagshitze, in der Küche brutzle und auch schwitze. Wenn in den Töpfen kocht und gart es, wer verwehrt oder verwahrt es. Es ist letzlich zum Essen da, wenn’s vorher auch nicht so aussah. Des Alltags Kochen das oft Last, doch schlimmer ist wohl Dauerfast. ... |
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114 | Herbst | |||
Vorschautext: Herbst du laue farbige Zeit, ich bin zum Einzug stets bereit. Voll Blätter die an Böden fallen, Lob dem allen. Du bist da, so sowas das passiert; der Sommer der ist abserviert. Bleib ruhig doch von Weile da, der Winter meldet sich schon nah. |
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113 | Blattwechselpoem | |||
Vorschautext: Blätter welken aus den Vollen, bis sie braun am Boden tollen. Fallen ab und ändern sich, abwechselnd und wandeln mich. Der Herbst versprüht sein buntes Wesen, an jeden der schwarzweiß gewesen. Und zieht damit minunter, das stehende Gemüt hinunter. So kalt der Sonne Schein, so warm die Herbsteswinde. ... |
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112 | Vilda die andere Hexe | |||
Vorschautext: Vilda Haushaltshexe, fliegt gern auf `nem Mopp. Vilda die ist zuverlässig und liebt ihren Job. Vilda hat weder Rabe noch Katze, sie hat eine fast komplette Klatze. Vilda ist’s die fleißig schruppt, was sich meist als toll entpuppt. Vilda kein Beschmutzen schockt, weil ihr Besen samt sie selber rockt. ... |
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111 | Northstar | |||
Vorschautext: I see the Northstar coming, and all the Stars are shining. I see a great beloning, and all the ways are going. I see the Northstar blinging, and all on Earth are singing. I see all Stars are meaning, life is Life for beeing. |
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