Profil von Sigrid Helling

Typ: Autor
Registriert seit dem: 02.06.2014
Geburtsdatum: * 23.03.1952 (72 Jahre)

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Hallo, ich freue mich wenn ich sehe wie viel Leser sich meine Gedichte angeschaut haben. Das schreiben würde mir noch mehr Freude bereiten wenn ich wüsste, ob und wie Euch meine Verse gefallen. Dazu braucht ihr nur meine Zeilen bewerten damit ich weiß, ob es sich lohnt weiter zu schreiben. Danke ! Eure Sigrid Helling

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siggihelling@gmx.de

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Anzahl Gedichte: 42
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 44.373 mal
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Titel
22 Sprüche und Gedichte
Vorschautext:
Die meisten Sprüche und Gedichte, die wir hier lesen,
passen meist auf die Situationen, die wir just so erleben.
Sie passen oft wie Arsch auf Eimer,
dabei kennt man ihn gar nicht
den Dichter und Reimer.
Egal wie schlecht oder gut
unsere Stimmung auch ist,
es existiert bestimmt schon wieder
dazu ein passendes Gedicht.
21 Regentropfen
Vorschautext:
Ein kleiner Regentropfen
wollte an mein Fenster klopfen,
doch als er sah, dass ich noch schlief,
er an der Scheibe runterlief.
Wo er verschwand dann ziemlich zügig,
nur eine kleine Pfütze, die blieb übrig.
20 Der Irrsinn
Vorschautext:
Der Irrsinn treibt ein böses Spiel, er gibt sich heiter und auch lustig.
Doch wenn er ausbricht sei gewarnt, dann ist er gar nicht mehr so putzig.
Er täuscht ein Jeden weil er es kann, trägt eine Maske voll des Lächelns. Erfreut sich an des Menschen Leid und ist sogar im Fall des Falles zu einer Irrsinnstat bereit.
Er fragt nicht nach Gefühl oder was der Andere will, braucht den Hass in seinem Leben um seinen Irrsinn auszuleben.
Tut so als könnte er niemanden krümmen ein Haar, dabei ist und bleibt er für alle eine Gefahr.
19 Herbst und Winter
Vorschautext:
Blätter und Lichter in bunten Farben, sagt man,
lassen uns besser die goldene Herbstzeit ertragen.
Doch meistens werden wir mit Nässe und Nebel
morgens geweckt, so in der Regel.
Da stellt sich mir doch eine Frage, warum müssen
wir den Herbst und Winter überhaupt haben.
Wir könnten uns ohne sie das Heizen sparen,
bräuchten keine Winterreifen mehr zu fahren.
Müssen keinen Schnee mehr schaufeln, nicht mal dicke
Jacken kaufen. Vor Glatteis braucht man sich dann auch
nicht mehr fürchten, sich lieber bei Wärme ins kalte Wasser stürzen.
Ständig dieses Gefühlschaos, Herbst und Winter-Depressionen.
...
18 Kleine Elfen
Vorschautext:
Kleine Elfen fliegen leise
über diese Welt hinweg.
Setzen sich auch hier und da
zu einem Kindelein ans Bett.
Schlagen mit den Flügeln leise,
dass es nicht erwacht.
Singen ihre Abendlieder,
dass es gut schläft in der Nacht.
17 Tränen
Vorschautext:
Tränen, die du aus Kummer vergießt
werden oft zu einem großen See,
in dem du ertrinken kannst, wenn du dich nur treiben lässt.
Oder aber, den du durchschwimmen kannst,
um ans sichere Ufer zu gelangen.
16 Streit und Versöhnung
Vorschautext:
Das Leben ist schon schwer genug,
drum tut man deshalb daran gut.
Sich nicht über Kleinigkeiten und auch Phrasen
die Nasen einzuschlagen.
Man sollte über alles in Ruhe reden,
muss nicht jedes Wort
auf die Goldwaage legen.
Wichtig ist nur, sollte man streiten,
nie zu üblen Worten greifen,
die man nicht wieder gut machen kann.
Sonst dauert eine Versöhnung
manchmal Jahre lang.
15 Abschied
Vorschautext:
Wenn, das Ende deiner Tage
kommt dir nah und immer näher.
Dann denke an die Zeit zurück,
die dir gegeben war.
Lass dich in Erinnerungen treiben und
in Gedanken an deine Kindheit,
ruhig mal ein paar Tränen weinen.
Denk mit Stolz an all die Dinge,
die durch dich entstanden.
Die, selbst wenn du nicht mehr bist,
noch immer sind vorhanden.
14 Der Mond
Vorschautext:
Schatten in den Gassen durch den Schein des Mondes.
Er, der als stummer Zeuge alles sieht, was in einer Nacht so geschieht.
Was wohl könnte er alles erzählen, wenn er eine Stimme besäße, oder fühlen, mit Herz.
Gefühle oder auch Herz wären nichts für ihn.
Er hätte große Mühe, die Erlebnisse ohne Angst und Graus zu überstehen.
13 Hoffnung auf Glück!
Vorschautext:
Glück zu haben, wo fängt es an, das fragst du dich so dann und wann.
Wenn all das was du dir ersehnst, meist unerfüllt vorüberzieht.
Du machst und tust und denkst dabei, wofür die ganze Quälerei.
Du fühlst dich müde der Welt entrückt und immer wieder die bange Frage,
wie lange ich wohl diese Angst noch habe?
Versuchst zu lächeln doch es fällt dir schwer,
denn dein Körper fühlt sich an so unendlich leer.
Doch keiner hört dein stilles flehen.
Möchte noch etwas bleiben, will noch nicht gehen.
12 Freundschaft
Vorschautext:
Eine Freundschaft
kann zerbrechlich sein
wie eine zarte Blüte.
Drum tue stets genug daran,
dass man sie pfleglich hüte.
Dann ist dir Hilfe und auch Treue
von dieser Seite ganz gewiss
und musst nicht fürchten in der Not,
dass du alleine jemals bist.
11 Mutterliebe
Vorschautext:
Sag mir Mutter, liebst du mich?
Oh ja mein Kind, das tue ich!
Auch, wenn ich es nicht täglich sage,
stell meine Liebe zu dir
niemals infrage.
Denn eine Mutter liebt ihr Kind
egal wie alt oder groß.
Sie liebt dich immer
großherzig und bedingungslos.
Und du wirst immer ihr Kind sein, das sie liebt,
solange es sie deine Mutter gibt
10 Hölle
Vorschautext:
Lieber in der Hölle schmoren,
bei Wein,
Weib und Gesang. Als im Himmel
mit Engeln die Zeit verbringen,
die nichts als Harfe spielen können.
S.H.
9 Vertrauen
Vorschautext:
Traue den Menschen nur so weit,
solange dir kein Unheil naht.
Sie schwören auf alles hoch und heilig
und meinen es trotzdem oft nicht ehrlich.
Zum Schluss bist du der Dumme,
weil du hast blind vertraut.
Darum prüfe lieber zweimal,
auf wen du wirklich baust.
8 Wieder verliebt
Vorschautext:
Es ist ein Gefühl so unendlich schön, dass ich es kaum beschreiben kann.
Ich bin so glücklich wie lange nicht mehr,
denn ich hab mich wieder verliebt in meinen eigenen Mann.
Als es vor Jahren begann, war es Liebe auf den ersten Blick.
Nicht immer leicht auf beiden Seiten hat es doch bis heute gehalten.
Darum wünsche ich mir wirklich sehr,
dass es mit uns noch viele Jahre weiter geht so wie bisher.
7 Freizeit
Vorschautext:
Jeden Abend die gleiche Frage, was mache ich hier eigentlich?

Es gibt doch wahrlich besseres, denke ich mir gerade.

Ich könnte mal wieder ins Kino gehen, oder mich mit Freunden treffen, einfach so zum Klönen. Vielleicht auch eine Kugel schieben beim Bowlen, oder wie wäre es mit einer Runde Sommer rodeln? Ein Tisch-Tennis-Match fände ich auch ganz cool und danach eine Abkühlung im Freibad-Pool.

Mir fielen noch so einige Aktivitäten ein, doch lass ich die jetzt erst mal sein. Da müsste ich mich ja bewegen und dazu habe ich überhaupt keine Lust, das erzeugt bei mir höchstens wieder Frust.

Ich lasse einfach alles wie es war und bin weiter hin mit meinen Versen für Euch da.
6 Misstrauen
Vorschautext:
Gefühle, die du einst gespürt sind nur noch Zweifel nichts mehr wert.
Berührungen kannst du kaum ertragen, weil dein Kopfkino stellt sich dann so viele Fragen.
Alles was du je an Liebe besessen ist von ein auf die andere Minute zerstört und vergessen.
Wie willst du je wieder glauben? Es wird dir deine Kräfte rauben. Du wirst nie frei von Zweifel sein, wenn er wieder mal später kommt heim. Du wirst dich fragen, warum nur warum,
viel weinen und Höllenqualen leiden. Es wird dich quälen, Tag aus und Tag ein, denn du weißt, es wird niemals mehr wie früher sein.
5 Der Rentner
Vorschautext:
Ein ganzes Leben hat man uns mit Arbeit in den Ohren gelegen. Weil man sonst nichts schafft, wurde uns so beigebracht.

Wie oft in dieser Zeit hat man sich gefragt, wann kommt er endlich der heißersehnte Tag? Wie wird es wohl sein wenn ich erst Rentner bin. Kann ich mir Reisen leisten, oder bleib ich Daheim. Reicht das Geld zum leben, es halbiert sich ja fast. Ob man überhaupt noch was zum Sparen hat? Denn wenn du siehst was dir so bleibt von deiner ganzen
Rackerei.
Was passiert wenn du in ein Pflegeheim musst,dann kommt bei dir erst recht der Frust. Denn dafür reicht die Rente erst recht nicht länger und du wirst auf deine alten Tage noch Bürgergeld - Empfänger.
4 Abschied
Vorschautext:
Wie nimmt man Abschied für immer,
von Menschen, die man über alles liebt?
Für die es in dieser Welt keine Zukunft
auf Leben mehr gibt. Augen, die nach Hoffnung
in deinem Blick suchen.
Wie gehe ich damit um
diese Sehnsucht zu spüren, die so gerne dieses Leben
würde weiter führen.
Was soll ich tun?
Was dann sagen?
Wo man weiß, das war es jetzt. Vorbei, ist
dieses Leben in wenigen Tagen.
...
3 Nur ein Atemhauch
Vorschautext:
Am Ende deines Weges angekommen wird dir im letzten Augenblick klar, dass dein vermeintlich langes Leben eigentlich nur ein kurzer Atemhauch war.

S.H.
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