Titel | ||||
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9 | Eine traumhafte Reise | |||
Vorschautext: Ich schwamm im Meer der Gefühle, war eins dort, mit allem, was ist. Getragen von Gottes Güte, befand ich mich mitten im Licht. Um mich herum tiefer Frieden. Sehnsucht war endlich gestillt. Wie aus der Tiefe geboren, war ich leicht, wie der Wind. Getragen auf Adlers Schwingen, flog ich zum Himmel empor. ... |
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8 | Lichterglanz | |||
Vorschautext: Lichterglanz im Weihnachtszimmer. Allerorten Glanz und Schimmer. Kerzen, voller Honigduft. All das liegt süß in der Luft. Voller Freude rot die Wangen. Kleine Kinder, ach, sie bangen, ob das Christkind an sie dachte und auch Wunderbares brachte. Alle Jahre wieder schön, Kinderaugen glänzen sehn. ... |
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7 | Du bist das Meer | |||
Vorschautext: Wenn ich an deinen Ufern stehe, bin ich ergriffen. Das Wort ‚ewig’ bekommt eine andere Dimension. Du reichst bis zum Horizont, vereinst dich mit dem Himmel. Die Sonne scheint dich allabendlich zu küssen. Still ruhst du vor mir, doch du kannst auch anders. Wütend kannst du werden, aufbrausend. Du forderst von den Menschen das Land zurück, ... |
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6 | Wenn Weihnachten naht | |||
Vorschautext: Wenn die Menschen eilig durch die Straßen laufen, wir losziehen, um eine Tanne zu kaufen - wenn die Mutter leckere Kekse backt und der Vater noch Kaminholz hackt – wenn es überall nach Bienenwachs durftet, der Opa schwer beim Schneeschieben schuftet – wenn die Kinder schon die Tage zählen, die Pfarrer sich mit der Predigt quälen – wenn liebe Briefe geschrieben werden, und es heimelig wird hier bei uns auf Erden – wenn Geschenke erhalten noch buntes Papier, aus dem Schrank geholt wird das gute Geschirr – ... |
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5 | Zum neuen Jahr | |||
Vorschautext: Nun ist es da – das neue Jahr! Was wird es bringen? Lachen und singen? Freude und Tanzen? Neue Romanzen? Liebe und Licht? Viel Zuversicht? Oder doch Sorgen? Angst vor dem Morgen? Krankheit und Leid? Hass oder Neid? ... |
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4 | Märchen | |||
Vorschautext: Als Kind habe ich gerne Märchen gelesen von Elfen, Gnomen und anderen Wesen; von der guten und der bösen Fee und rotem Blut in weißem Schnee. Ich ließ mich entführen in andere Welten, wo nicht die Gesetze der Erde gelten; war ängstlich, zornig und berührt, hab Unrecht und auch Hass verspürt. Oft war’s die böse Stiefmama, die hinterhältig, teuflisch war; ... |
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3 | Mond | |||
Vorschautext: Großer Stern am Himmelszelt, schaust herab auf diese Welt - siehst der Menschen Plage, siehst der Menschen Lage. Jahrmillionen stehst du dort, immer gleich an diesem Ort, bist mal Sichel, auch mal Ball – erhellst die Nacht allüberall. Niemals wirst du von dort weichen immer sehen wir den gleichen ... |
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2 | Warum hat's niemand kommen sehen? | |||
Vorschautext: Wir lügen und betrügen, wir streiten und feiten, wir schlagen und beklagen, wir schwören und zerstören, wir knechten und strafrechten wir prügeln und steigbügeln, wir bekriegen und besiegen, wir zerschlagen und ratschlagen, wir ruinieren und diskutieren, wir ermorden, massenmorden, wir unterdrücken mit Entzücken, wir töten, ohne zu erröten, ... |
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1 | Eigentlich ist alles, wie immer | |||
Vorschautext: Ich sehe aus dem Fenster und denke: Eigentlich ist alles, wie immer: Die Sonne strahlt, der Himmel zeigt sein schönstes Blau. Ein paar Amseln suchen nach Nahrung. Andere sammeln kleine Ästchen für die Nester. Der Nachbarhund tobt über die Wiese. ... |
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