Profil von Ingrid Baumgart-Fütterer

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Titel
922 Dichterherz voller Mutterliebe
Vorschautext:
Es wiegt sich im lauen Sommerwind
eine junge Frau mit ihrem Kind,
sie hält es schützend in ihrem Arm,
sie leben auf einer Rinderfarm.

Ist das Tagwerk getan, schläft das Kind,
sie am Schreibtisch Gedichte ersinnt,
Mutterliebe durchdringt die Seele,
erwärmt ihr Herz, weitet die Kehle.

Sie dichtet auch draußen, selbst bei Wind,
wenn im Korb strampelt und kräht ihr Kind,
...
921 Was fliegt denn da durch die Lüfte?
Vorschautext:
Die hochbetagte Sommerfee
hat lange Haare, weiß wie Schnee,
die im Licht silbrig aufleuchten
Menschen, Tiere schon oft täuschten.
Wenn sie mit dem Kamm durchs Haar streicht,
so manches ihrem Haupt entweicht,
fliegt dann weit über Wald, Land, Feld

- Haare man für Spinnfäden hält -
920 Schreibrituale - Einstimmung auf Poesie und Dichtung
Vorschautext:
Sie liest Goethes Gedichte in der Freizeit,
ist gefesselt von Tiefsinn und Weisheit,
seine Poesie sie leitet, sanft belehrt,
keinen der Dichter sie so wie ihn verehrt.

Angeregt durch Goethes Geist dichtet sie auch,
zelebriert vor dem Schreiben einen Brauch
zu Ehren des Dichters, dem Musikfreund,
der Flöte spielte, melodisch und verträumt.

Ein leuchtendes Vorbild ist für sie Goethe,
im Andenken an ihn spielt sie Flöte,
...
919 Geht der Mond auf, geht die Sonne unter
Vorschautext:
Die Abendsonne flammte glühend rot,
als der Mond in seinem Gestirnenboot
langsam am Firmament vorüberzog,
dann gezielt in ihre Richtung abbog,
um sich erneut vor ihr aufzubauen
und sie hingerissen anzuschauen.

In seinen Blicken hat sie sich gesonnt
tauchte dann unter am Horizont,
um zu verbergen die Verlegenheit,
die sich in ihrem Antlitz machte breit,
denn anscheinend liebte sie ihn auch,
...
918 Im Fegefeuer der Machtbesessenheit
Vorschautext:
"Wann hat die liebe Seele endlich ihre Ruh?"

Vom Machthunger innerlich zerfressen,
ist seine Marschroute brutal, vermessen
er hält am Plan fest, es gibt keine Umkehr,
die Sucht nach Macht steigert sich immer mehr
bemächtigt sich seiner teuflischen Seele,
auf dass sie sich selbst und andre quäle,
besetzt sein Hirn bis auf die letzte Zelle,
im Herzen gibt es keine helle Stelle,
pechschwarz und eiskalt Herz, Seele, Geist sind
immer öfter ist er völlig durch den Wind,
...
917 "Rette sich wer kann"
Vorschautext:
Es ist die Hölle losgebrochen,
aus allen Ecken kommt gekrochen
das Unheil und blankes Entsetzen,
der Tod wird seine Sense wetzen,
unermüdlich, fast rund um die Uhr,
von Mitleid nicht die leiseste Spur.

Unbarmherzig er die Sense schwingt,
Stöhnen der Sterbenden schaurig klingt,
wie Schicksalsmelodien im Wind -
kein Entkommen - sie des Todes sind,
der Tod wird sich um Leid nicht scheren,
...
916 Poetin - "Botschafterin des Lichts" -
Vorschautext:
Beim Niederschreiben
von gefühlvollen Gedichten
öffnet sich das Tor zur Seele
und ihre Göttlichkeit
leuchtet in allen Versen auf.
Melodische Wortmalerei,
deren sanfter Klangzauber
die Gemüter zutiefst bewegt,
ist für ihre Kunst kennzeichnend.
Aus ihren Gedichten
sprechen Lebensweisheiten,
deren Tiefgründigkeit
...
915 Ich alte Frau
Vorschautext:
Noch trägt mich der Erde Grund,
auf dem ich wandle seit langer Zeit,
öffnet sich des Todes Schlund,
verschlingt er mein Leben und Leid.

Doch noch bin ich am Leben,
auch wenn die Kraft allmählich versiegt,
wird,s noch ein Morgen geben,
mein Schicksal in Gottes Händen liegt.

Jede Stunde, die verrinnt,
bringt mich näher dem Lebensende,
...
914 Lass den Mut nicht sinken
Vorschautext:
Hoffnung wie ein Lichtblick
die Dunkelheit erhellt
sitzt dir auch Angst im Genick,
vertraust du Gott, der Welt.

Hoffnung, ein Rettungsanker,
stärkt den inneren Halt
Trübsinn wird blank und blanker,
Lebensfreude kommt bald.
913 Eine Lyrikerin von Gottes Gnaden
Vorschautext:
Der innere Reichtum
ihrer zartfühlenden Seele
ist eine Schatztruhe.
Sobald sich diese öffnet,
verblassen in ihrem Glanz
Schatten der Schwermut.
Klart ihr Geist dann auf,
schweigen die Gedanken,
Herz und Seele treten
während des Schreibens
in einen innigen Dialog.
Geistige Sphären öffnen sich,
...
912 "Ich zähle noch lange nicht zu den Alten"
Vorschautext:
- Ein Poet bietet dem Herbst die Stirn -

Herbst,dir lach ich frech ins Gesicht,
du treibst es bunt, was ich auch kann,
denn ich gestalt auf lange Sicht
mein Leben so bunt wie,s sein kann.

Ich bin nicht mehr jung an Jahren,
drum alles andre als taufrisch,
doch in der Dichtkunst erfahren,
manch junger Poet neidisch.

...
911 Bestseller in Lyrik
Vorschautext:
Ein Gedichtband sich an den andren reiht,
die Bücherregale sich verbiegen,
Literaturpreise man ihm verleiht,
dem Poeten, dem zu Füßen liegen
bewegte Leser in hellen Scharen,
die ihn fast verehren wie einen Gott
und ihm die Treue halten seit Jahren,
im Vergleich sind Werke anderer "Schrott".

Keiner arbeitet am Feinschliff wie er,
Textgerüste sind Rohdiamanten,
die im Glanz hell erstrahlen immer mehr
...
910 Ein Poet, der auf Chakra-Meditation schwört
Vorschautext:
Des Poeten Markenzeichen
sind eigenwillige Texte,
die er einfallsreich verrätselt,
doch oft plagen ihn Selbstzweifel
punkto der speziellen Dichtkunst,
er schwört dann aufs Meditieren
und verlässt sich aufs Bauchgefühl
- ein Kribbeln im Solarplexus -
erst wenn sein Nabelchakra glüht
kann er innerlich "Ja" sagen,
sich loslösen von Selbstzweifeln
und seiner Dichtkunst vertrauen -
...
909 Eine unvergleichliche Poetin
Vorschautext:
Ihre brillanten Gedichte
zeugen von einem
facettenreichen Blick
auf das irdische Leben
und in geistige Welten hinein.
Farbenprächtige Bilderwelten
ihrer Seele bringt sie
in poetischen Worten zu Papier.
Mit magischem Blick
enthüllt sie Verborgenes
in der Tiefe der Seele
und holt es ins Bewusstsein.
...
908 Aus der Not heraus...
Vorschautext:
- Ein Poet, der sich nicht anders zu helfen weiß -

Wie er es auch dreht und wendet,
es in einem Chaos endet
stümperhaft bleibt jedes Gedicht,
es stimmt hinten und vorne nicht.

Worte wollen sich nicht reimen,
tolle Ideen niemals keimen
und Sätze, die zumeist holpern,
verstärken das "Versmaß-Stolpern".

...
907 Dichterfrust ohne Ende!
Vorschautext:
Der Dichter an seinem Bleistift kaut,
er hat erneut ein Gedicht versaut,
kein einzig richtiges Wort er trifft,
wütend traktiert er noch mehr den Stift
sucht nach Lösungen, sie nicht findet,
ist auf der Suche wie "erblindet".

Es ist ihm wahrlich nicht hold das Glück,
die Muse lässt ihn sprachlos zurück,
ohne einen Lichtblick weit und breit
zerfließt der Dichter vor Selbstmitleid,
will nicht länger um Worte ringen,
...
906 Preisgekrönter Poet, der sich (zu oft) die Haare raufte
Vorschautext:
Ein Poet kam langsam in die Jahre,
beim Dichten rupfte er sich die Haare
geblieben war ihm ein dünner Haarkranz,
bedauerlich für den Verseschmied Hans.

Büschel verlor er bei jedem Gedicht,
die Glatze stand ihm gut zu Gesicht,
gewölbt war seine hohe Denkerstirn,
Löckchen im Kranz waren stark wie Zwirn.

Auf dem Kahlkopf spiegelte sich das Licht,
umstrahlte sein vergeistigtes Gesicht,
...
905 "Herbstmelodie"
Vorschautext:
Bunt-golden verfärbte Herbstblätter
rascheln, knistern wie Seidenpapier,
lösen sich von Zweigen, entschweben
wie Schmetterlinge ins Himmelblau,
sinken sacht auf die Erde herab
weben farbenfrohe Teppiche,
singen im Gesäusel des Windes
die Melodie vom goldenen Herbst.
904 Feuerwerk der Dichtkunst
Vorschautext:
Jedes ihrer Werke
ist wahrlich ein Gedicht,
mit Herzblut und Wehmut
vortrefflich geschrieben,
sind sie an Sinnlichkeit
kaum zu überbieten.

Sie wird von den Lesern
in den Himmel gelobt,
die famosen Werke
erhellen die Herzen
mit goldnen Leuchtspuren -
...
903 Dem Leben sei Dank!
Vorschautext:
Wir sollten aufrichtig Dank empfinden
fürs Leben - Wut und Groll überwinden
noch bevor wir am Rand des Todes stehn,
um für immer von der Erde zu gehn.

Lebt euer Leben, solange es geht,
allzu früh der Tod auf der Schwelle steht
nährt täglich mit Freude eure Seele,
sodass euch an Selbstliebe nichts fehle.
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