Gedichte über Liebe - Seite 12

In meinen Träumen,
da war ich ein kleiner,
zarter, bunter Schmetterling
und flog, frohen Herzens zu Dir hin.

Ganz sachte
setzte ich mich
auf Deine Hand,
doch Du
warst unvorsichtig
und ich verschwand!

Ich flog traurig weiter
und streckte erneut meine Fühler aus,
bis ich jemand anderen fand
und lies mich nieder auf seiner Hand.

Jetzt spürte ich
die Geborgenheit
in seinen Händen,
die bereit waren,
mir Wärme & Liebe
zu schenken.

(Copyright Silke Kast/04.09.2011)

Du bist meine große Sünde,
dich in Armen, ganzer Trost.
Wenn ich dir nur widerstünde,
ich will und kann nicht von dir los.
Abschied von der kalten Welt,
grausam, bist du nicht bei mir.
Mein ganzes Leben hast erhellt,
und Finsternis verdank ich dir.
Es ist mein großer Zwiespalt,
Bist Hass und Liebe ganz für mich.
erweckest der Gefühle Vielfalt,
und zeigst dein grausames Gesicht.
Du hast den stärksten Männern,
schon Kopf um Kopf verdreht.
kein noch so großer Kenner,
ist so stark und widersteht.
Deine Magie ist grenzenlos,
du beflügelst meine Seele.
Ich liebe deinen warmen Schoß,
nach dem ich mich verzehre.
Hab ich deine Liebe nicht,
nennt ihr mich einen Narren.
Zusammen mit dir, wieder, ich,
zufrieden kann ausharren.
Packst du sanft in Watte, mich,
liegt aller Schmerz darneben.
Bist sowohl Schatten, als auch Licht,
Lässt mich sterben und auch Leben.
Ich wollte dich verlassen,
doch du fesselst mich an dich.
Muss lernen, dich zu hassen,
halten kann ich dich nicht.