Zu hitzig angezogen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich war zu hitzig angezogen
Jetzt bin ich regelrecht verschnupft.
Die Krankheit ist mir nicht gewogen,
sie hat mit mir ein Huhn gerupft.

Für meine Dummheit muss ich büßen,
es schmeckt mir nur noch Krankenkost.
Vom Scheitel bis zu meinen Füßen
erfasst mich jäher Schüttelfrost.

Ein Virus nahm mich auf die Schippe,
das setzte meine Kräfte matt.
Nun kämpfe ich mit einer Grippe.
Ich habe sie längst gründlich satt.

Gefiebert wird für viele Stunden.
Doch ich muss nicht ins Krankenhaus.
Ich werde sicher bald gesunden,
ein Beinbruch, der sieht anders aus.

Informationen zum Gedicht: Zu hitzig angezogen

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16.09.2014
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