Wetterkapriolen

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Tag, der jetzt noch wundervoll,
gebärdet sich alsbald wie toll,
schlägt dir der Regen ins Gesicht,
macht schnell sich rar, das Tageslicht!
Die Kälte frisst sich in die Haut.
Bei dem was sich zusammen braut!

Es peitscht der Wind, vor sich den Regen,
scheint die Erde fast zu Beben,
drohend Blitze sich entladen,
geht den Tag es an Kragen!
Der Tag, er scheint zur Nacht zu werden,
so als wollte dieser sterben!

Die Natur, sie bäumt sich auf,
setzt ständig wieder noch ein drauf,
Donnergrollen, Nebelschwaden,
Blitzgewitter sich entladen!
Die Natur als Freilichtbühne,
Kreativ und nimmer müde.

Informationen zum Gedicht: Wetterkapriolen

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24.12.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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