Was bleibt von der Zeit

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Was bleibt von der Zeit,
verblasste, kaum sichtbare Spuren.
Gewesenes und gelebtes Leben,
Gedankensplitter, sie uns geben,
die gute alte Zeit, fern, so weit.

Erzählen Geschichten,
von alten Häusern, sie berichten.
Ruinen, im verfallenes Dasein,
bieten, kein trautes Heim.

Urige Bäume,
werfen noch immer, lange Schatten.
Unsere Wertschätzung wir ihr schenken
und unser Handeln zur Natur, überdenken.

Sie ist das Wasser unseres Lebens.
Ihr allzeit mit Respekt begegnen,
die Naturbelassenheit, wird es uns segnen.

Informationen zum Gedicht: Was bleibt von der Zeit

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12.07.2014
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