Warum bin ich unzufrieden?

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Warum bin ich eigentlich so unzufrieden?
Ich habe doch gefunden, was ich suchte! Frieden.
So unruhig wie mein Leben von statten lief,
verneige ich mich vor dem jetzigen Leben ganz tief.

Ich habe einen treuen Mann gefunden,
seitdem wird mein Herz nicht mehr geschunden.
Ich habe ein eigenes Zuhause,
in meiner Liebe zu ihm mache ich keine Pause.

Also warum bin ich so unzufrieden wie ein verzogenes Kind?
Ich habe doch gesucht jemanden, der mich nimmt so wie ich bin.
Dieser Mann tut dies und noch viel mehr.
Drum liebe ich ihn auch so sehr.

Selbst meine ganzen Fehler nimmt er in Kauf.
Er selbst trägt nicht viel auf.
Bescheidenheit, Ehrlichkeit und ewige Treue sind sein Motto.
Ihn zu bekommen, war wie ein Sechser im Lotto.

Also nochmals die Frage nach meiner Unzufriedenheit.
Hat dies etwas zu tun mit Eitelkeit?
Obwohl. Gefühle nicht zu zeigen hat doch damit zu tun.

ODER DOCH?

Es stimmt, ich kann keine Gefühle offen zeigen.
Dies hat mit meiner Vergangenheit zu tun.
Doch dies ist eine andere Geschichte.

Man muss das Leben so nehmen wie es ist.
Sonst irgendwann der Lebensmut gänzlich verlischt.
Drum werde ich jetzt diese Unzufriedenheit abstreifen.
Nur so können wir beide bis ans Lebensende glücklich bleiben.

Informationen zum Gedicht: Warum bin ich unzufrieden?

887 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
23.02.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige