Volle Tage

Ein Gedicht von Linda Li
Der Schmuck ist weggeräumt
die vollen Tage sind gegangen
der Sekt getrunken - vergossen - genossen
verschüttet und verschäumt
ein neuer Traum wird nun geträumt.

So mancher träumt
von lustger Zeit
das ganze Leben lang
doch mir - mein Freund
mir wird es bang – sehr bang
dauert solch eine Zeit - zu lang.

Ich fühl den Reichtum
in mir schwinden -
der tief im Herz mir wohnt
in meiner Seele thront
wenn volle Tage - zu lang währen
stirbt wahres Leben - in mir ab
und deshalb breche ich jetzt ab.

Ich wende mich der Armut zu
sie gibt mir Frieden - Lieb und Ruh
gehst du mit mir – geliebtes „Du“
bis wieder kommen volle Tage
Ja - mein Freund
das war ne Frage.

Linda Li 10. Januar 2013

Informationen zum Gedicht: Volle Tage

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10.01.2013
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