Verlorenes Paradies

Ein Gedicht von Andreas Holleman
Aus dem Nichts,
zarte Melancholie,
dunkle Akkorde,
Schwarze Melodie.
Mit leisen Tönen bahnt
die Trauer sich ihren Weg.
Gefangen im Bann der Gefühlen,
in bittersüßem Verlangen
nach flammender Liebesglut.
Beklemmendes Klagelied.
Loslassen,…
gleich abgleiten
in ein tiefes Tal, wo
Mutlosigkeit das Schöne
nicht mehr sieht.
Einsame Stille,
graue Leere,
unbeantwortete Fragen.
Augen geschlossen,
verblassende Farben die das
Licht nicht mehr ertragen.
Geplatzte Illusionen,
Selbstzweifel die unaufhörlich
an der Seele nagen.
Warme Tränen kühlen
den kalten Schmerz über
ein verlorenes Paradies
voller Sonnenschein.

© by AH.

Informationen zum Gedicht: Verlorenes Paradies

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27.11.2014
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