Unaufhaltsam

Ein Gedicht von Ingo Baumgartner
Schon quert ein Kiebitzschwarm die Felder,
der Wind streicht milder durch die Wälder
und steiler fällt der Strahl.
Die Krähe flattert aus der Buche,
im Sinn die Freude an der Suche
nach Buntem in dem grauen Kahl.

Ein Glöcklein mag sich nicht verstecken,
ja, Blumenschwestern will es wecken
mit zärtlichem Geläut.
Die Zeit der Winterdrohgebärden
ist nicht vorbei, doch neues Werden
fasst Mut und sputet sich ab heut.

Informationen zum Gedicht: Unaufhaltsam

813 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.02.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige