Überall

Ein Gedicht von Claudia Behrndt
Überall greifen mich Probleme an
und lassen mich nicht in Ruh.
Sie kommen überall an mich heran
und ich mach indessen die Augen zu.

Überall sehe ich nur glückliche Leute,
es scheint ihnen wirklich gut zu gehen.
Sie machen nur die fette Beute
und lassen mich im Regen stehen.

Meine Probleme möchte ich im Sand vergraben,
dann hätte ich vielleicht mal meine Ruh.
Ich hoffe ich werde etwas davon haben.
Ach, was soll ich denn noch sagen dazu!

Überall gibt es nur Ärger und Frust,
mich macht das alles bald kaputt.
Denn ich habe zu nichts mehr Lust,
das ist doch alles der reinste Schutt.


© 27.10.1999

Informationen zum Gedicht: Überall

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10.07.2011
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