Stiller Blick

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Stiller Blick

Federn Tusche Himmelstuch,
stillem Hauches Blattes Glut.
Allem ruht ein eigen Weg,
Gilden Vorhang blauer Steg.

Augenblick gesehnte See,
Windeshauch und Wolkenschnee.
Träumend lag ein Berg in Ferne,
Sternenstaub und Sommerregen Wärme.

Tropfen Tau geklarte Blicke,
Wahrheit trinkt vom sinnlich Quell, der Augenblicke.
Erinnert nahm sich dem ein weißes Blatt,
beschrieben rosig liebend Lilien rieselnd matt.

Geschmecktes Sein, was fließt sich liest zuletzt in Wolken schreibt.
In Herzens Kerzens Maien Luft, ein Licht so voll und wahr im Duft.

Informationen zum Gedicht: Stiller Blick

248 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
22.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige