Sein Ziel verfehlen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du kannst sehr leicht dein Ziel verfehlen.
Dann bist du sicher irritiert.
Kein Grund, um sich dann selbst zu quälen.
Du bist kein Ding, das funktioniert.

Du ratterst nicht wie die Maschine.
Denn du hast Seele, Herz und Geist.
Du machst zwar vieles mit Routine,
jedoch nicht alles, wie du weißt.

Was dir nicht glückt, wird bald gelingen.
Entspannt sei dein Gesichtsausdruck.
Du bist kein Vogel, kannst nicht singen.
Da hilft kein Schimpfwort, kein Hau-ruck.

Du willst oft nach den Sternen greifen.
Und fühlst ein starkes Glücksgefühl.
Du freust dich, weil die Pläne reifen,
doch du gelangst nie an dein Ziel.

Informationen zum Gedicht: Sein Ziel verfehlen

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25.11.2013
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