Schlaflos

Ein Gedicht von Karl Martell
Hab lange gelegen und nachgedacht,
und nur die paar Zeilen zustandegebracht.

Hab mich von links nach rechts geschmissen,
Den Kopf versteckt unter meinem Kissen.

Bin aufgestanden und rumgelaufen,
schnell noch ein Schluck Wasser saufen.

Mich hingelegt,wieder zugedeckt,
ein lautes Auto,das mich erschreckt.

Fluchend wieder rumgerannt,
den Kopf gestoßen an der Wand.

Wie ein Zombi auf die Uhr geblickt,
für einen Moment doch eingenickt.

Begann durch die ganze Wohnung zu rennen,
Herr Gott noch eins,ich kann nicht pennen.

Den Rest der Nacht ich wach noch lag,
Müde und schlechtgelaunt in den nächsten Tag.

Ein Glueck kommt sowas sehr selten vor,
jetzt hau ich mich erst mal auf's Ohr.

Informationen zum Gedicht: Schlaflos

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23.02.2015
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