Schattenflüstern der Mond erblasst

Ein Gedicht von Robert Späth
In kalter Nacht, am Himmelszelt,
Die Sterne flüstern, das Schweigen fällt.
Der Mond erblasst, die Schatten schweben,
In düsteren Träumen, die Nacht erheben.

Ein finsterer Hauch, ein Flüstern kalt,
Der Mond versinkt, das Licht wird kalt.
Verhüllt im Schleier der Dunkelheit Macht,
Die Welt erbebt sich in der Finsternis Nacht.

Ein dunkler Riss, im himmlischen Tanz,
Die Sterne erzittern, im finsteren Glanz.
Geheimnisvoll und unheimlich schön,
Des Mondes Finsternis, in düsteren Höh'n.

Inmitten des Schattens, ein leises Flehen,
Ein Ruf nach Licht, ein Sehnen zu seh'n.
Finsternis mag furchteinflößend sein,
Birgt sie doch auch Hoffnung, in ihrem Schein.

So schau hinauf, in die Nacht so wild,
Wo der Mond erbleicht, im Schattenbild.
Denn in der Dunkelheit liegt auch ihr Glanz,
Die Mondfinsternis, ein mystischer Tanz.

Informationen zum Gedicht: Schattenflüstern der Mond erblasst

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23.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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