mal was aus der guten alten Ritterzeit

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Sehschlitze mit Doppelfunktion

Auf`s"stille Örtchen", schnell mal eben,
das ging nicht mehr, so war das Leben.
Ja, damals halt, in der alten Ritterzeit,
steckte man erstmal in so nem"Kleid".

Na, so ner Rüstung eben da, aus Blech.
Und war`s soweit, hatte man halt Pech.
Ja, so war man gezwungen, muss man sagen,
die"Sach"ne zeitlang mit sich rumzutragen.

Nun, immerhin, es dämpfte da jeden Stoß,
saß man in der Schlacht noch hoch zu Ross.
Ja, wer sich zeitig nicht Gedanken gemacht,
der bereute es oft halt, in der Schlacht.

Und so waren se schon ne große Stütze,
ja, die im Helm da eingebauten Schlitze.
Zwecks Sicht da, halt nicht abzudriften,
und zum Andern eben auch, zum Entlüften.

Informationen zum Gedicht: mal was aus der guten alten Ritterzeit

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25.02.2012
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