Klänge

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Die Sprache, die noch kein Mensch redet. Die
Idee, die noch jedem Mensch fremd ist. Den
Platz, den noch kein Mensch entdeckt hat. Den
Stern, den noch kein Mensch kennt. Ich sehe
den Mensch, der all das besitzt. Er ist die Zeit
die reist. Er macht die Tage reich. Er lächelt.
Und findet für alles Wege!

Die Macht, die noch kein Mensch hatte. Den
Frieden, den noch kein Mensch fand. Die
Freiheit, die noch kein Mensch sah. Den Krieg,
den noch kein Mensch gewann. Ich treffe den
Mensch, der all das besitzt! Er ist das Land
das gibt. Er macht die Schritte klar. Er denkt.
Und fliegt mit jedem Wort!

Der Traum, der noch nie wahr wurde. Den
Kontinent, den noch keiner entdeckt hat. Die
Zahl, mit der nichts falsch ist. Den Satz, auf
den noch alle warten. Ich kenne den Mensch,
der all das besitzt. Er ist die Kunst die sieht. Er
macht die Sterne reden. Er liebt. Und spielt
mit jedem Blick!

Der Mensch, mit dem das Leben redet. Er
reist mit der Zeit. Er gibt mit dem Land. Er
sieht mit der Kunst. Er lacht, wie der helle Tag.
Er lebt das Wunder. Er träumt. Und ist die
Sonne am Morgen. Und ist die Zeit aus Licht.
Und ist der Tag mit Klang. Und die Küste der
Freiheit. Und die Welt die erwacht!

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 7.2.2022 um 16:34 Uhr die
Copyrights gesichert!

Informationen zum Gedicht: Klänge

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20.04.2022
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