keine Scham

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Wir kamen verletzt jeder aus seiner Welt
und haben uns nackt einander anvertraut
Da wurde etwas in uns an gemacht
das hat sich vorher nicht zu leuchten getraut

Sind beide Waagen mit Vergangenheit
die mal schwerer und mal leichter wiegt
Ziehen Sekunden bis ins Unendliche weit
während gleichzeitig die Zeit verfliegt

Sollten wir uns am Ende nur Stufen sein
für das Weiterkommen das wir benötigen
Ist das noch mehr ein Grund sich zu öffnen
wo keine Scham, da kein Beschönigen


SzignM 08.11.2023

Informationen zum Gedicht: keine Scham

96 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
08.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige