Herrin des Meeres

Ein Gedicht von Christian Penz
Ich schreite nachdenkend über den Strand
Der Stress des Tages machte mich krank
Ich habe mehr Probleme als Körner im Sand
Ich fühle mich wie ein leerer Tank

Ich schaue hinaus auf das weite Meer
Wo sind die unbeschwerten Tage geblieben
Da rannte ich unbeschwert hier umher
Von der Lebensfreude angetrieben

Ich mach meine Augen zu
Und genieße diese Ruh
Ich bete geradezu
Auf ein nie endendes Rendezvous

Das Rauschen im Wind
Dringt sanft in mein Ohr
Wo ich nur mehr Ruhe empfind`
Wo die Probleme waren zuvor

Mein Herz schlägt mit den Wellen mit
Die sich an die Felsen schmiegen
Mein stätig fortwährender wilder Ritt
Kommt hier endlich zum Erliegen

Ihr salziger Kuss über meine Haut
Lässt alle Anspannungen fahren
Er ist warm und so vertraut
Ich vermisste ihn seit vielen Jahren

Ich danke dir, dass du noch da bist
Ist es auch schon so viele Jahre her
Ich habe dich sehnsuchtsvoll vermisst
Meine liebliche Herrin aus dem Meer

Informationen zum Gedicht: Herrin des Meeres

426 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
11.08.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige