Herbstwetter

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Der Himmel zieht sein dunkles Wolkenkleid an,
lässt es regnen so stark er nur kann.
Der Wind bläst den Staub des Sommers hinfort,
die Welt wird zu einem finsteren Ort.

Die Erde macht sich bereit,
reinigt sich für die Winterzeit.
Sie kleidet die Bäume in bunte Farben
als wolle sie der Tristesse den Kampf ansagen.

Doch den Bäumen bleibt nun keine Wahl,
der Herbststurm bläst einen Jeden kahl.
Ich bleibe zu Hause nun ist es soweit,
sehnsüchtig erwarte ich die Weihnachtszeit.

Die hellbunten Lichter und Engelsgesang,
trösten mich bis zum Frühlingsanfang.


© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Herbstwetter

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05.08.2011
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