Gefährdung des Staates

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Gefährdung des Staates

Da sind ständige Bettelgänge –
Kein Segen in verworrenen Zeiten,
Denn sie verwehren uns Gesänge,
Mit denen wir Hoffnung bereiten.

Je mehr das Nehmen um sich greift,
Desto weniger kann man haben,
Wodurch Vernutzung weiter reift:
Begehrlichkeiten sind wie Raben...!

Wenn viele immer mehr krakeelen,
Anstatt fleißig Hand anzulegen,
Weil sie Bequemlichkeit erwählen,
Sind Hilfssysteme leer zu fso egen.

Der Wohlstand kommt leicht ins Schlingern,
Wenn Menschen die Arbeit verweigern,
Gehören zu den Wanderjüngern,
Welche die Ausgaben nur steigern.

Da muss der Staat wirklich aufpassen,
Dass Dienste nicht voll ausgenommen,
Muss selbst Barrieren dort erlassen,
Wo Grenzen nicht sehr gut angekommen.


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Gefährdung des Staates

36 mal gelesen
07.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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