Feierabend

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Die müden Glieder ruhen,
die Füße tun mir weh,
der Dampf steigt aus den Schuhen,
es ruft das Kanapee.

Mein Körper hat Gelüste
nach Schinken und nach Bier,
zwei zarte Gänsebrüste
wünscht er in seiner Gier.

Die Arbeit macht nun Pause,
die Couch schenkt eine Rast,
wie schön ist es Zuhause,
wenn du nur eines hast.

Ich will heut nicht mehr denken
und trink ein Gläschen Wein,
ein Film will mich beschenken,
dabei schlaf ich schnell ein.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Feierabend

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31.10.2014
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