Es war einmal..

Ein Gedicht von Mareike Rauh
Es war einmal..

Es war einmal eine Frau,
sie..
Sie verlor ihren einst Mann - auf dem Bau.. .
Auf dem Bau.
Auf dem Bau mit appledierten Jahren - er war immerhin schon Anfang 60. ..
Anfang 60. .
Und
und musste sich ein schliesslich - quälen..
Quälen.
Er viel letztenendes vom einst Dach..
Vom Dach.
Aus,
aus mit zähmen.. .
Nun einst ist es entfacht!"
Passiert..
Er einst hatte einfach zu dolle einst Rückenschmerzen.. .
Rückenschmerzen.
Die diversen Bandscheiben - Vorfälle..
Damit war halt eben doch,
- nicht zu scherzen.. .
Aber,
aber was tut man nicht letztenendes alles für die Rente..
Für die Rente.
Damit wenigstens seine einst Frau,
davon einigermassen einst Leben kann..
Leben kann.
Bevor - es ist sense..
Sense - vorbei.
Von der Rente!"

Fazit :

Aber,
aber nun wird drauf geschiessen..
Drauf geschiessen.
Dies sagt hier als einst gerade seine als einst Frau Mathilde..
Sie scheint sehr aufgelöst zu sein und auch zerrissen.. .
Zerrissen!"
Das ihr einst Mann ganz umsonst 100 % Einsatz täglich einst gab..
Täglich gab.
Letztenendes wird noch einst draufgetreten..
Draufgetreten.
- ins Grab..
Und gerade dies tut ihr im diesem Moment auch einst sauweh.. .
Sauweh.
Da gerade ihr als Mann - nie mal - als um Hilfe einst schrie.. .
Nie.
Er war ein richtiges Arbeitstier,
zu sehr vertieft.. .
Vertieft.
Nicht im Bier.. .
Aber,
aber er vergass dabei ganz seine eigentliche Gesundheit.. .
Seine Gesundheit.
Dies ist das Bier.
Und wirklich keiner,
keiner - dankt nun hierfür.. .
Keiner!"

Folge :

Wirklich gedankt,
gedankt - wird es nie.. .
Nie.
Er ist nun Tod.. .
Tod!"

Aber,
aber ihn beinhaltete ein Genie.. .
Ein Genie.

Eben ein Mensch,
ein Mensch - er nicht mal einen Tag arbeitsfaul war..
Nicht mal einen..
Aber,
aber gedankt wirds ihm nicht mal - mehr..
Nie!"

Fazit :

Ich als seine als einst Ehefrau ich werde nun - nun mit lepischen 60 % an Rente von ihm letztenendes nur als einst abgespeist..
Abgespeist.

Und dafür gab mein kranker Mann,
alles..
Alles!"
Zu jedem Preis..

Alles,
er war ein Genie.. .
Ein Genie.
Ein Arbeitstier!"
Wie e und je..

Und diese verzerrten 60 %..
60 %.
Sie sind nun - er der Dank,
hierfür..
Hierfür.
Oder,
oder - wie..???"

Aber schliesslich geliebt haben wir uns zu 100 - Prozent,
zu 100 - Prozent..
Wie nie!"
Doch,
doch wirklich keiner..
Keiner!"

Würdigt dies hier.. .
Die gemeinste Art - wie nie.. .

Mein Mann ist nun tot und liegt im Sarg,
im Sarg..

Folge:

Ich,
ich bin nun - echt bitterlich,
- am weinen - und zugleich am schreien..
Am schreien - wie nie..!"
Eine herrausgerissene Seele.. .
Seele!"
Sie ein niemand,
verfehle.. .
Eine herrausgerissene - Seele!"
Nämlich,
- im hier.. .
Hier!"

Im jetzt,
sie die gegebene Situationslage - sie setzt..
Sie setzt einem zu!"

- der Verlust eines geliebten Menschen
- Nun das ewige gekämpfe bei Ämtern
- Das ich letztenendes überleben kann..
Überleben kann!"
An den 900 Oken,
ist nichts mehr zu ändern.. .

Da ist nichts mehr zu ändern..

Doch,
doch wir liebten uns immerhin zu 100 %.. .
Zu 100 %!"

Da wird niemand irgendwas daran ändern.
Niemand!"

Die bitter - traurige Erkenntnis,
dies geht alles in die Marktstopfung ein - über..
Die restlichen 40 % - nämlich..
Meinem Mann!"

Der schlimmste Tag,
dass Begräbnis..

In stillem Gedenken..

... ... ...

Copyright
gez. : Mareike Rauh
©

Informationen zum Gedicht: Es war einmal..

372 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.03.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige