Einsamkeit

Ein Gedicht von Andreas Holleman
Ich liebte Dich,
Du liebtest mich.
Die liebe ist verflogen,
still und leise erloschen.
Keine Hand mehr die,
die meine hält.
Keine Stimme mehr,
die mich beruhigt.
Zärtliche Finger wühlen nicht
mehr durch mein Haar.
Dein Lächeln erhellt
nicht mehr meine Seele.
Es ist Dunkel,
kein Licht.
Das Ende der Nacht,
noch nicht in Sicht.
Die Erinnerung an
liebevolle Worte
lässt mich spüren,
wie unerträglich kalt
die Einsamkeit ist.

© by AH.

Informationen zum Gedicht: Einsamkeit

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27.11.2014
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