Die Rote

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Dem Einen das Seine, und mir ist dein Haar:
Das Rote, lose, unbändige Wilde.
Und doch: mit allen Fingern, streichelnd gezähmt.
Steck es dir hoch; und lass es: wallend fallen.
Dann drehe dich, und streife mich mit Wangen;
Die du dar reichst zum Kusse. Oftmals mir hin.
Da ich dein Schweben, mit Armen auffange;
Und meinem Leib, zu deinem Leib hingab,
Wird keine Vorsicht mehr, mit uns ringen.

Informationen zum Gedicht: Die Rote

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23.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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