Dialog

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ein junger Gott
knapp über 1000 Jahr
er rief den Mensch
der noch am Leben war
und fragte ihn
ob er`s erklären kann
warum das Leben
auf Mutter Erde
viel zu schnell
sein Ende fand
Da sprach der Mensch
wir legten Himmelston
auf Erdenklang
und übten schon
den Lichtgesang
Wir brachen Licht
dann Harmonie
das als Wunderwerk
Glanz und Sicht
der Welt verlieh
Schon lief die Zeit
auf hoher Dimension
derweil geclont
im weiten Raum davon
denn alle Kraft
und alles Sinnen
im Kreis erdacht
musst abermals beginnen
Wie trieb uns Furcht
so riesengroß
vor Verlust
es blieb der Tod
und das Atom
ach Menschensohn
ach Schöpferlust
das hätten wir
doch beide besser
nie gewusst!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 05.09.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: Dialog

395 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,8 von 5 Sternen)
-
05.09.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige