Die Regentonne

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Wetter füllt die Regentonne.
Die Rose freut sich und der Lauch.
Seit Tagen fehlt die Sommersonne.
Kein Mensch benutzt den Gartenschlauch.

Die Wetterfrösche sind am Boden.
Sie wollen nicht mehr hoch hinaus.
Und jeder Wolke platzt der Knoten.
Und jede weint sich bei uns aus.

Doch Ruhe sollten wir bewahren.
Wir warten ab und trinken Tee.
Die Ungeduld ist sich im Klaren,
bald tut der Regen nicht mehr weh.

Man hat sich nicht zu viel versprochen.
Die Sonne strahlt am Firmament.
Nun hält das Wetter ein paar Wochen.
Und Schwitzen liegt dann voll im Trend.

Informationen zum Gedicht: Die Regentonne

944 mal gelesen
25.07.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige