Des Staates Gier

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Reiche werden immer reicher,
Millionäre immer mehr!
Bestechung und die Korruption,
gehören heut' zum guten Ton.
Wächst so das Arbeitslosenheer!

Die Inflation gibt uns den Rest,
die Preise explodieren.
Man resigniert, es steigt der Frust,
man beutelt uns und das mit Lust.
Die Ärmsten viel verlieren.

Auf unsern Rücken trägt man’s aus
wir bleiben auf der Strecke.
Man mästet sich, wird niemals satt,
Staat uns Finanzamt macht platt.
Labt sich an unsrem Specke!

Informationen zum Gedicht: Des Staates Gier

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09.10.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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