Der Wald

Ein Gedicht von Anja Tidow
nun stehe ich dort
und weiß nicht wo lang
ich möchte doch fort -
mir wird ganz bang`...

Der Weg ist dunkel und schmal
jetzt muss ich auch noch mal;-)
Da muss ich jetzt durch und gehe ganz schnell -
hinter mir höre ich Gebell`..

Kalt und Heiß wird mir jetzt
ich komme mir vor wie gehetzt,
Ist dieser Wald etwa Verhext ???

Ich laufe und renne so schnell ich kann ,
aber ich komme irgendwie gar nicht voran .

Meine Angst geht langsam flöten
"meine Güte Anja,dich wird schon keiner töten...;-)
Du musst dich stellen,
weglaufen bringt nicht viel,
sie holt dich ein und macht daraus ein fieses Spiel.
Gehst du dem aus dem Wege
bekommst Du dafür die Nackenschläge."

Schweißgebadet wache ich auf und
gehe den Traum nochmals durch,
wie im Schnelldurchlauf...
DAS soll es mir sagen ,
ich soll nicht immer nach dem "Warum" fragen...
Stellen werde ich mich meine Ängste zu verstehen
...um sie wahrzunehmen ...
ganz langsam-
ohne mich zu übernehmen...

Informationen zum Gedicht: Der Wald

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14.12.2016
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