Der Traum von Luise

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Eng umschlungen sitzt ein Liebespaar in der Wiese.
Er flüstert ihr zu,
liebste Luise es ist mir gelungen,
die Kirche für unsere Trauung zu finden.

Luise sag, ist das nicht toll,
sie denkt sich, was das wohl soll?

Ihr dreht sich der Magen,
sie muss sich winden.
Fällt in Ohnmacht,
ein schwarzes Loch hat sie verschlungen.

Luise erwacht,
ihr Herz wird ganz leicht.
War das eine Nacht,
der böse Traum er weicht.

Luise
möchte im Leben nichts versäumen,
ihr Leben noch träumen.

Erst mal die große Liebe finden
und viel später sich binden.

Informationen zum Gedicht: Der Traum von Luise

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15.09.2011
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