Der Tod

Ein Gedicht von Peter König
Der Tod

Wer bist du - der da kommst so leise über Nacht?
Bist nicht eingeladen - mit deiner schrecklichen Macht.
Als Fährmann am Ufer hat man dich schon gesehen.
Bekommst noch kein Geldstück,da man nicht mit dir will gehen.

Wir Menschen - wir beugen uns ungern vor dir.
Auch wenn du abends klopfst an so mancher Tür.
Hoch erhobenen Hauptes gehen wir unseren Weg.
Auch wenn die Last im Alter an unserer Seele sägt.

Dort wo der Samen fällt - da werde Licht.
Unser Leben leben - dass ist unsere Pflicht.
Rüttelt der Sturm noch so fest am Lebensbaum.
Wir werden immer wieder aufstehen - das ist unser Lebenstraum.

Gruss Jacky 2012

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Der Tod

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09.09.2018
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