Der Häuptling

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Love! Love! Love! Ich bin der Häuptling
der Apachen. Und meine Pfeile sind meine
Worte. Und mein Tomahawk ist mein
Kugelschreiber. Und die Prärie ist mein
Wortland. Und, die Büffel die ich jage,
sind meine Ideen. Also, nehme ich Morgens
mein Tomahawk. Und meine Pfeile. Und
gehe ins Wortland. Und jage Büffel. Und
hin und wieder ist da eine gute Idee dabei.
Eine Idee die lebendig sein kann! Und die
erklär ich dann meinen Kriegern. Wie
Ideen zu Büffeln werden. Und wie sie
große Krieger sein können. Ohne jemals
etwas töten zu müssen.

Peace! Peace! Peace! Ich bin der Häupfling
der Apachen. Und meine Friedenspfeife ist
ein gelungener Satz. Und meine Traumtänze
sind meine Gedichte. Und das Lagerfeuer
ist die Poesie. Also, nehme ich Abends
meine Friedenpfeife. Und lebe in meinen
Traumtänzen. Und lerne vom Lagerfeuer
die Poesie! Und hin und wieder, ist da ein
guter Text dabei. Und die erkäre ich dann
meinen Kriegern. Wie ein Lagerfeuer ein
Gedicht sein kann. Und wie sie große
Krieger sein können! Mit Traumtänzen
und Friedenspfeife. Ohne jemals etwas
töten zu müssen!

Titi! Titi! Titi! Ich bin der Häuptling
der Apachen! Und meine weissen Brüder
sind meine Kinder. Und meine Mokassins
sind Kundschafter! Und mein Wigwam
ist mein Paradies. Also nehme ich am
Tag meine Kundschafter. Und besuche
meine weissen Kinder! Und lade sie in
mein Paradies ein! Und entdecke dabei
die Kreativität neu. Und die erkläre
ich dann meinen Kriegern. Wie meine
Kinder die Ruhe finden. Wenn ich sie
in das Paradies einlade. Und die Welt
allen Frieden hat. Und wie sie so große
Krieger sein können. Ohne jemals etwas
töten zu müssen!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Häuptling

475 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.09.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige