Existenz

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Das All, die Sonne und das Leben!
Wer gab den Wink und wer den Segen?
Ich weiß nicht, wie es wirklich war.
Als etwas diese Welt gebar.
Die Weite schuf mit ihren Grenzen.
Und alles fand sich zu ergänzen.

Schwarze Löcher, Quantensprung,
Das Universum ist noch jung.
Es dehnt sich aus, wird immer schneller.
Und Supernovae, immer heller,
Wird dem Geheimnis nachgestellt!
Was alle Welt zusammenhält.

Dunkler Materie auf der Spur,
ist sie Bestandteil der Natur.
Ihr Dasein, Ihre Masse schwer!
Schwer nachzuweisen war bisher.

Es kommen Zeit sowie das Ende.
Für das Wachstum mal die Wende.
Kehret im Schoße es zurück.
Was einst gebar, das große Glück.
Wird es kleiner, es zerrinnt!
Von Neuem wieder, es beginnt!

Informationen zum Gedicht: Existenz

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09.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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