Das NICHTS dazwischen..

Ein Gedicht von Bella De Lori
Zwischen den Jahren hat die Zeit
im Herzen alle Spuren verwischt
sogar der Klang der Melodie ist verstummt

Verstaubt und verkümmert liegt die Seele
im leeren Raum der frierenden Nähe
die einmal einzigartig und die Quelle -
ja, unser Lebenselixier und Zauber war…

Jetzt sitzen wir uns gegenüber
und können nicht einmal den kleinsten Funken finden –
was einst so groß zwischen uns und wundervoll war…


Stumm und fragend suchen deine Augen
die Freude und Wärme in den meinen
in denen du dich verloren hast

Und nun findest du nur eine gähnende Gleichgültigkeit…
die nichts von alledem was Schön und Gut war übrig lässt.

Das ist der Preis der Wahrheit… die du wissen wolltest..


(c) bella 13.jan. 2012



*ich liebe Freitag den 13. ein Tag, wo sich viele die Frage stellen sollten
Wieviel ist von der Liebe von einst übrig geblieben
viele Menschen leben einfach nebeneinander - anstatt miteinander - und noch besser ganz auseinander*

Informationen zum Gedicht: Das NICHTS dazwischen..

3.729 mal gelesen
13.01.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige