Das Mondlicht steht...

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Das Mondlicht steht am Himmel bleich
Und sieht zwei Menschen paaren.
Da geht vorbei, ein dicker Scheich,
Mit jungen Silberhaaren.

Die Menschlein machen Träume weich,
An den soll man nicht sparen.
Das dachte auch der dicke Scheich,
Denn drei sind Karawanen.

Der bleiche Mond, er rülpst sogleich,
Als ahne er Gefahren.
Das Frauchen packt den dicken Scheich,
An seine Okkularen.

Der Scheich, er singt zum Allah - Reich;
Und macht Gebetsgebahren.
Doch einem Mann, ist das nicht gleich,
Der Scheich spürt's Faustverfahren.

Informationen zum Gedicht: Das Mondlicht steht...

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16.05.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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