Das Jahr

Ein Gedicht von EuleMicha
Im Januar gehört der Schnee,
abgedeckt der Klee,
oh wej oh weh,
es gibt kaum oder keinen Schnee,
auch nicht abgedeckt der Klee.

Im Januar schon die Pollen fliegen,
Allergiker kaum noch Ruhe kriegen,
Zecke und Mücke werden uns besiegen,
ohne Schnee diese Tiere nicht erfrieren

Im Februar bleibt auch kaum bis kein Schnee mehr,
obwohl wir brauchen ihn sehr,
abgetötet würde manches Getier,
Zecke, Mücke, Borkenkäfer, nur einige genannt hier.

Schnee gebe dem Boden bei der Schmelze,
Wasser, Mineralien und Salze.
Die Frühblüher bei Zeiten blühen,
Die Vögel kommen immer zeitiger aus dem Süden.

Im März wird es häufig schon grün,
alles will anfangen zu blühen.
Die Allergiker schon auf Hochtouren,
im Gewächshaus das hochziehen der verschiedenen Pflanzenkulturen.

Im März der Frühling beginnt,
da freut sich jedes Kind,
endlich besser frei bewegen,
Die dicken Klamotten zur Seite legen,

Im April der Frühjahresputz voll im Gange,
nicht nur der Mensch, auch die Tiere haben damit angefangen.
Die Vögel fangen an zu brüten,
Der Mensch fängt an im Garten zu wüten.

Das Wetter wie man weiß,
im April mal schon heiß,
dann auch wieder kalt,
s wechselt trocken und feucht ziemlich bald.

Im Mai wird es schon sehr warm,
das Wetter kann auch unbeständig, es ist nicht zahm.
Das erste blüht im Garten,
Auf die Früchte muss man noch warten.

Nun gibt es schon den ersten Sonnenbrand,
das Wetter immer wärmer wird, ist bekannt.
Im Mai in der Natur spazieren gehen,
Das Gemüt wird sich bessern, ihr werdet sehen.

Im Juni flüchten alle an das kühle nass,
dort hat man im und am Wasser viel Spaß.
Die ersten Dinge geerntet im Garten,
auf Regen müssen wir leider warten.

Es ist häufig viel zu trocken und zu heiß,
im Sommer gegessen wird viel Eis.
Im Garten wird nun fleißig gegrillt,
und nach der Arbeit häufig gechillt.

Im Juli wir am schmelzen sind,
die Zeit vor der Klimaanlage verbring.
Ob Mensch oder Tier alle suchen den Schatten auf,
unter der brütenden Sonne hält man es kaum aus.

Im Juli die Gefahr vor gewittern groß,
plötzlicher Regen wäre ein Trost,
Häufig ist das leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein,
Die Hitze ist echt nicht mehr fein.

im August wird angefangen Obst einzuholen,
Der Igel schleicht auf leisen Sohlen,
Eine Menge Erbsen, Schoten, Gurken und Bohnen,
so ein kleiner Garten wird einen belohnen.

Dee Tage sich langsam verkürzen,
trotzdem wir uns noch ins kühle Nass stürzen,
Noch ist es trocken und warm,
Im Wald findet man Eicheln, Kastanien und Farn.

Im September Äpfel, Pfirsiche und Birnen pflücken,
Die Eicheln, Kastanien und Buchecker die Kinder entzücken,
beim Waldspaziergang kann man diese sammeln,
oder tut beim Picknick etwas gammeln.

Man hofft das es jetzt ein bisschen kühler wird,
Die Vögel über die gemähten Felder schwirren,
Sie sich langsam sammeln und in den Süden fliehen,
Die Pilzsammler in die Wälder ziehen.

Im Oktober geht es rund,
die Blätter werden bunt,
Die Kinder lassen Drachen steigen,
basteln Männchen aus Eichel, Kastanien und Zweigen.

Die Tiere Fressen sich ein Vorrat an,
sammeln Vorräte in Unterschlüpfen heran.
Im Herbst wird der Kürbis geschnitzt,
und noch immer durch den Garten geflitzt.

Im November wird es kühler,
aus gestreckt die Fühler,
kuscheln hält jetzt warm,
wir werden ganz zahm,
es naht der Weihnachtskram.

Viele Vögel sind in den Süden geflogen,
einige Tiere haben sich zum Winterschlaf zurückgezogen.
Die Bäume kahl,
Die Luft durch Nebel ganz fahl.

Im Dezember für viele die beste Zeit,
die Wohnungen für Weihnachten bereit,
im Winter sollte eigentlich Schnee liegen,
aber durch globale Erwärmung werden wir den nicht kriegen.

Es wird kalt und manchmal frostig,
aber der Schlitten ist schon ganz rostig,
einen Schneemann bauen,
darauf können wir nicht mehr vertrauen.

Informationen zum Gedicht: Das Jahr

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13.07.2023
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