Karriere

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Streber klettern auf der Leiter,
immer höher, immer weiter,
wollen hoch zur Chefetage,
bringen Mitmenschen in Rage.

Sehen in Kollegen Neider,
nennen sie gar Hungerleider,
sind sie vom anderen Geschlecht,
ist so etwas partout nicht recht.

Skrupellos Karriere machen,
Feuer, wo´s nur geht, entfachen,
das ist des Strebers Machenschaft,
für sie verprasst er seine Kraft.

Und ist er dann der Chef im Haus,
nimmt Freund und Personal Reißaus,
der Machtkampf hat sich nicht gelohnt,
ein solcher Boss ist fix - entthront.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Karriere

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10.03.2016
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